Tagebuch
14.06.2016 Mittwoch
So langsam geht es los....
In den letzten 2 Tagen wurde der Frischwassertank gereinigt und nach und nach wieder alles eingeladen, was wir nach der letzen Reise ausgeladen haben, da einige Werkstattarbeiten anstanden.
So langsam geht es los....
In den letzten 2 Tagen wurde der Frischwassertank gereinigt und nach und nach wieder alles eingeladen, was wir nach der letzen Reise ausgeladen haben, da einige Werkstattarbeiten anstanden.
17.06.2016 Freitag
Abfahrt Richtung Köln. Wir holen die bestellten neuen Matratzen bei der Firma Di Napoli ab und parken anschließend bei IKEA um die Betten zu beziehen und einen Hotdog zu essen . Unser endgültiges Reiseziel für heute ist Mönchengladbach und ein Besuch bei Freunden aus alten Berliner Zeiten. Ein schöner Abend mit Spargel und Erdbeeren satt, einem gutem Glas Wein und guten Gesprächen bis in den nächsten Tag. |
18.06.2016 Samstag
Nach einem gemeinsamen Frühstück steuern wir den Gasometer in Oberhausen an und besuchen dort die Ausstellung „Wunder der Natur“. Natürlich sind wir an einem Samstag nicht alleine und stehen zuerst einmal in der Warteschlage an der Kasse. Der Blick vom Dach des Gasometers, die gezeigten Naturaufnahmen und natürlich die monumentale Skulptur der Erde (20m Durchmesser) auf der hochaufgelöste Satellitenbilder projiziert werden, lohnen jede Wartezeit. Gegen Abend fahren wir noch weiter und besuchen die „2U“ (unsere Wohnmobilfreunde aus Litauen bzw. Spanien) in Recklinghausen. |
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19.06.2016 Sonntag
Zu Viert machen wir eine kleine Tour durch den Pott - Ziel Zeche Zollern einem eindrucksvollen Zeugnis der industriellen Vergangenheit des Ruhrgebiets . Wir haben Glück und können an einer geführten Besichtigung teilnehmen, die uns auf Grund der familiären Vorgeschichte des Guides sehr authentisch und spannend die Vergangenheit dieser Zeche und dem Bergbau nahe bringt. Am Abend fahren wir noch weiter nach Münster und stehen auf dem Stellplatz am Ostbad. |
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20.06.2016 Montag
Münster und Fahrrad gehören einfach zusammen und so geht es nach dem Frühstück mit dem Rad in die Stadt. Ein ausgezeichnetes Radewegenetz und der Vorrang für Radfahrer lässt entspanntes Fahren zu. Wir drehen eine Runde durch die schöne Innenstadt, besuchen die Lambertikirche, einige wichtige Schuhgeschäfte und schauen uns das Antiquariat von Wilsberg an. Am Nachmittag soll es wieder regnen und wir entschließen uns schon heute zum Stellplatz Camp Marina bei Greven fahren. Ein schöner Platz direkt am Dortmund-Ems-Kanal, den wir schon oft besucht haben. Das Wetter soll besser werden. |
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21.06.2016 Dienstag
Kein besseres Wetter, aber es ist wenigstens trocken (überwiegend). Wir machen eine ca. 25km lange Fahrradtour, die vom Stellplatzbetreiber empfohlen wird. Die Strecke führt durch Wald und Wiese in den Ort Handorf. Wir gönnen uns einen Eisbecher und einen Cappuccino, Kuchen zum Mitnehmen und sind gegen 14:00 Uhr wieder am Platz. Dort kommen wir mit einem Ehepaar ins Gespräch, die auch eine Tour um die Ostsee gemacht haben und uns von einer geführten Marokkotour berichten. Am 18:00 Uhr gibt es Fußball (D : NI 1:0) und beim Tor ein ordentliches Hupkonzert am Platz. |
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22.06.2016 Mittwoch
Nächstes Ziel ist Steinhude. Es soll sehr warm werden und wir wollen uns einen Platz fürs Wochenende sichern, denn in Niedersachsen ist Ferienbeginn. Mittags sind wir vor Ort, richten uns ein und drehen am Nachmittag eine Runde durch den Ort und stellen wieder einmal fest, dass wir die Jungfüchse sind. (Wer fährt auch schon am Mittwoch ans Steinhuder Meer ?)
Nächstes Ziel ist Steinhude. Es soll sehr warm werden und wir wollen uns einen Platz fürs Wochenende sichern, denn in Niedersachsen ist Ferienbeginn. Mittags sind wir vor Ort, richten uns ein und drehen am Nachmittag eine Runde durch den Ort und stellen wieder einmal fest, dass wir die Jungfüchse sind. (Wer fährt auch schon am Mittwoch ans Steinhuder Meer ?)
23.06.2016 Donnerstag
Stahlblauer Himmel und 30 Grad, genau das richtige Wetter zum Fahrrad fahren. Die Runde um den See hat ca. 34 km und wir sind am 10:30 auf den Rädern. Die schöne Strecke führt durch Wald und Wiese, so wir es lieben. Wir sehen ein paar Büffel, 3 Jungstörche die überlegen, ob sie den Sprung versuchen sollen und treffen auf Jogger und Radler. Nach einer kleinen Pause in Mardorf sind wir mittags zurück und suchen den Schatten. |
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24.06.2016 Freitag // 25.06.2016 Samstag
2 Tage Gewitter und Regenschauer haben die Hitze abgelöst. Wir verbringen die Tage mit lesen, einigen Spaziergängen und kurzen Fahrradtouren in den Regenpausen. Bei diesem „Sauwetter“ findet der Scharnhorst-Gedächtnis-Marsch (Scharnhorst wurde auf der Festung Wilhelmstein im Steinhuder Meer ausgebildet) statt, bei dem aktive Soldaten, Reservisten und auch interessierte Zivilisten unterschiedliche Routen ablaufen können. Zum Mittag gibt es bei Marschmusik Chili con Carne aus der Feldküche. Nachmittag und Abend stehen im Zeichen der EM. |
26.06.2016 Sonntag
Das Wetter lädt noch einmal zu einer Radtour ein und wir fahren einige Kilometer am See entlang. Heute sind alle Parkplätze im Bereich Steinhude belegt und so sind wir einer unter vielen. Wir besuchen noch ein kleinen Trödelmarkt, hören ein paar Minuten 2 Blues-Gitarristen zu und sind am späten Mittag wieder zu Hause. Am Nachmittag machen wir uns langsam reisefertig, am Montag verlassen wir den Stellplatz.
Das Wetter lädt noch einmal zu einer Radtour ein und wir fahren einige Kilometer am See entlang. Heute sind alle Parkplätze im Bereich Steinhude belegt und so sind wir einer unter vielen. Wir besuchen noch ein kleinen Trödelmarkt, hören ein paar Minuten 2 Blues-Gitarristen zu und sind am späten Mittag wieder zu Hause. Am Nachmittag machen wir uns langsam reisefertig, am Montag verlassen wir den Stellplatz.
27.06.2016 Montag
Abfahrt Richtung Magdeburg, aber vorher machen wir noch einen Besuch bei einem „alten“ Kollegen in Hannover. Wir stellen das Auto in Langenhagen ab und fahren mit der U-Bahn in die Stadt, trinken zusammen eine Tasse Kaffee und klönen eine gute Stunde. Die Weiterfahrt nach Magdeburg gestaltet sich etwas problematisch, da uns eine Baustelle, ein defekter LKW und ein LKW-Unfall eine gute halbe Stunde kosten. Was soll es, wir haben ja Zeit. Der Stellplatz in MD liegt direkt an der Elbe. Eine Gedenktafel zeigt uns den Wasserstand beim Hochwasser 2013 – unvorstellbar. Räder raus, Dom anschauen, ein bisschen einkaufen, ein Gang durch die Stadt und noch ein Bier in der Strand-Bar beim England-Spiel. |
28.06.2016 Dienstag
Wir haben heute Berlin erreicht und stehen wie immer auf dem Stellplatz in Tegel. Am Nachmittag haben wir natürlich unsere alte Heimat rund um den Tegeler Hafen erkundet und die gewaltige Bautätigkeit „bewundert“.
Wir haben heute Berlin erreicht und stehen wie immer auf dem Stellplatz in Tegel. Am Nachmittag haben wir natürlich unsere alte Heimat rund um den Tegeler Hafen erkundet und die gewaltige Bautätigkeit „bewundert“.
29.06.2016 Mittwoch
Mir U und S-Bahn fahren wir zum Alexanderplatz, schlendern ein bisschen durch Kaufhof, Saturn und Co. Und lassen uns dann Richtung „Unter den Linden“ treiben. Wir waren in all den Jahren nicht im Berliner Dom (eigentlich die evangelische Stadtkirche) und machen diesmal hier halt. Eine 20 minütige Erklärung des Doms und die Besichtigung einschließlich der Kuppel lohnen sich. Von oben haben wir auch eine gute Sicht auf das entstehende Stadtschloss, dass eine komplett neue Optik für diesen innerstädtischen Bereich bietet (wenn es denn mal fertig ist). Überhaupt sind die „Linden“ eine Baustelle (Stadtschloss, U-Bahn, Staatsoper usw.) und das wird wohl auch noch ein paar Jahre so bleiben. Apfelstrudel mit Eis im Café Einstein, dann noch weiter zum Potsdamer Platz. Wir haben mal wieder ziemlich viel gesehen und fahren müde nach Hause. |
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30.06.2016 Donnerstag
Angelika trifft sich mit ehemaligen Arbeitskollegen und ich besuche die Stasi-Gedenkstätte Hohen-Schönhausen. Nach einigen Schleifen und Umwegen bin ich gegen 12:00 Uhr vor Ort und kann an einer Führung teilnehmen, die genau wie die Führung auf der Zeche Zollern, mit persönlichen Erlebnissen gefüllt ist. Allerdings in den meisten Fällen tragischen, bestürzenden, ja beklemmenden Geschehnissen, die ein sehr bedrückendes Gefühl hervorrufen. Sehr beeindruckt bin ich gegen 16:00 wieder am Auto. Am Abend treffe auch ich auf einige ehemalige Kollegen und wir sitzen gemütlich in einem Biergarten. |
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01.07.2016 Freitag
Heute haben wir einen „geschäftlichen“ Termin und nach Lebensmitteleinkäufen am Vormittag sind wir den Rest des Tages unterwegs.
Heute haben wir einen „geschäftlichen“ Termin und nach Lebensmitteleinkäufen am Vormittag sind wir den Rest des Tages unterwegs.
02.07.2016 Samstag
Der Tag steht im Zeichen des Viertel-Finale der EM. Wir sind am Abend zum Essen und Privat-Viewing eingeladen. Es regnet am Vormittag sehr stark, wir fahren mit einem Fahrzeug von Car2go nach Zehlendorf und Steglitz, sehen uns dort die baulichen Veränderungen an und gehen ein paar Schritte durch die Schlossstraße. Es gibt in Berlin immer was zu sehen, ob Filmaufnahmen im Boulevard Berlin oder „witzige Demos“ vor PRIMARK und natürlich glückliche Fans in der U und S-Bahn auf dem Heimweg. Wir sind um 01:30 satt, müde und zufrieden wieder am Platz. |
03.07.2016 Sonntag
Platzwechsel – Wir verlassen Berlin, füllen noch unsere Gasflasche und sind am frühen Nachmittag in Dresden - Stellplatz Schaffer Mobil. Das Wetter ist durchwachsen und so verbringen wir den Rest des Tages am Platz.
Platzwechsel – Wir verlassen Berlin, füllen noch unsere Gasflasche und sind am frühen Nachmittag in Dresden - Stellplatz Schaffer Mobil. Das Wetter ist durchwachsen und so verbringen wir den Rest des Tages am Platz.
04.07.2016 Montag
Sonne – Frühstück vor der Tür – Radtour nach Meißen. Auf dem Elberadweg fahren wir ca. 20 km nach Meißen. Eine landschaftlich wunderschöne Fahrt auf einem top ausgeschilderten Radweg. Die Porzellanmanufaktur ist natürlich der Besichtigungspunkt Nummer 1. Wir bekommen auf unserem Rundgang einige Fertigungsschritte gezeigt und sind immer wieder fasziniert mit welcher Kunstfertigkeit die Mitarbeiter ihrer Arbeit nachgehen. Im eigentlichen Museum ist sicher nicht sehr viel unser Geschmack, aber gesehen haben muss man es schon. Bei unserem folgenden Stadtrundgang sehen wir erschreckend viele Bauruinen, die wahrscheinlich vor der Wende auch schon so aussahen – 26 Jahre haben noch nicht gereicht. Aber es gibt auch viele gut hergerichtete Häuser, Plätze und Straßen rund um den Marktplatz und die Burg. Rückkehr am Nachmittag mit 40 Kilometern mehr auf dem Tacho. |
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05.07.2016 Dienstag
Dresden Innenstadt – Über den Elberadweg sind wir in ca. 30 Minuten an der Semperoper. Wir kennen Dresden von vorhergehenden Besuchen und schlendern „ziellos“ durch die Innenstadt. Die Bautätigkeit im Umfeld der Marienkirche ist immer noch sehr groß. Die bereits fertiggestellten Häuser machen auf mich einen etwas künstlichen Eindruck – zu schön und ohne Patina. Zum Mittag gibt es TAPAS bei einem Spanier in der Altmarkt-Galerie – lecker. Den Abschluss bildet ein Besuch in Pfunds Milchladen - eine Institution in Dresden – bei einem Glas Buttermilch. Gegen 18:00 Uhr geht ein kräftiger Schauer über den Platz, der aber schließlich dem Sonnenuntergang Platz macht. |
06.07.2016 Mittwoch
Moritzburg mit der historischen Schmalspurbahn „Lößnitzdackel“. Es ist stürmisch und Sonne und Regen lösen sich ab. Die Räder kommen in den Fahrradwagen und dann rasen wir mit 25 km/h in knapp 30 Minuten nach Moritzburg zum Lustschloß August des Starken. Das Wetter ist weiterhin sehr instabil und so machen wir uns bald per Rad auf den Rückweg. Den Nachmittag verbringen wir am Platz – ausruhen. Wir haben in den letzten Tagen gut 80 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Für Morgen haben wir unser Auto zum Waschen angemeldet und anschließend verlassen wir Dresden. |
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07.07.2016 Donnerstag
Gegen 10:00 Uhr stand unser Auto sauber gewaschen zur Abfahrt bereit. Nach den üblichen Versorgungstätigkeiten – Einkaufen und Tanken – fahren wir Richtung Süd mit Ziel Prag. Wir müssen in Tschechien elektronische MAUT zahlen und haben an der Grenze einige Formalitäten erledigen bis wir unser Zauberkästchen an der Windschutzscheibe hängen haben. Allerdings ist der Aufwand deutlich geringer als in Österreich. Am späten Mittag durchqueren wir in einem kilometerlangen Tunnel die Prager Innenstadt und finden nach kleinen Umfahrungen die Zufahrt zum Wohnmobilstellplatz Caravan Park Yacht Club (hier die Karte) auf einer Insel in der Moldau. Mit der Fähre sind wir von hier sehr schnell in der Innenstadt (Ticket ÖPNV 30 Min. 1€) und machen uns nach einer kurzen Mittagspause auf den Weg zu TouristInfo und Geldautomaten. Die Stadt ist gesteckt voll - ein Wahnsinn – wir sind gespannt auf den nächsten Tag und bereiten uns später auf das EM-Halbfinale gegen Frankreich vor. |
08.07.2016 Freitag
Katerstimmung nach dem Spiel….. Aber um 10:30 sind wir schon wieder mit Fähre und Straßenbahn unterwegs. Die Linie 22 bringt uns zum Kloster Strahov. Von hier starten wir unseren mehrstündigen Besuchstripp vorbei an Loreto zur Prager Burg. Von der Anhöhe hat man immer wieder einen schönen Blick auf die tiefer liegenden Stadtteile werfen. Die Burg, die wir über den Ehrenhof betreten, ist die größte geschlossene Burganlage der Welt. Nach dem Wachwechsel besichtigen wir den St. Veits-Dom, die Sankt Georgs-Basilika und natürlich das GOLDENE GÄSSCHEN. Irgendwann müssen wir uns stärken und machen bei 3erlei Knödel, Schweinebraten (sehr lecker) und einem Glas Bier (12% !!!) Mittagspause. Den Abschluss unserer Tour bildet die Insel Kampa. Hier herrscht eine erholsame Beschaulichkeit und wir schlendern entlang der Moldau Richtung Fähre. Viele Eindrücke und fast 15.000 Schritte haben uns für heute geschafft. |
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09.07.2016 Samstag
Heute sind Altstadt, Jüdisches Viertel und natürlich die Karlsbrücke unser Ziel. Wir testen die Fahrt mit der Straßenbahn, da wir heute Abend noch einmal in die Stadt wollen. (die letzte Fähre geht um 21:00) und fahren zur Burg, um noch einmal St. Veith zu besichtigen. Unser Weg führt uns weiter zur Deutschen Botschaft („Ich bin heute gekommen, um Ihnen….) und dann über die Karlsbrücke ins Jüdische Viertel (Josefstadt). Wie immer lassen wir uns treiben und sehen sehr viele schöne Fassaden und Plätze. Irgendwann sind wir am Wenzelsplatz, wo die Samtene Revolution 1969 begann – eine geschichtsträchtiger Tour. Mittagessen und ein Baumkuchen-Eis (mit Eis gefüllter Baumkuchen im Zucker und Zimt-Mantel – kann man nicht beschreiben - muss man probieren) und dann noch Altstädter Ring und das Altstädter Rathaus mit der astronomischen Uhr. Wir brauchen eine Pause und fahren zum Platz zurück. Um 20:30 sind wir wieder an der Karlsbrücke und schauen den Malern bei der Arbeit zu. Mit der beginnenden Dunkelheit wird die Stadt etwas ruhiger und durch die Beleuchtung der Gebäude sehr schön. Den Tag schließen wir um 23:30 nach mehr als 19.000 Schritten (!!!). |
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10.07.2016 Sonntag
Am Vormittag erledige ich endlich die Arbeiten an unserem Blog, der in den letzten Tagen sehr unter fehlender Zeit gelitten hat (es gab einfach zu viel zu sehen). Wir verlassen Prag in Richtung Erzgebirge durch eine sehr ländliche hügelige Landschaft. Kurz vor der Grenze geben wir noch unser Mautkästchen (Fachausdruck: OBU - Rückgabe einfach und schnell) zurück, erreichen um 15:00 Uhr den Stellplatz am Landgasthof Wemmer, machen uns einen ruhigen Nachmittag und sehen am Abend das EM-Finale.
Am Vormittag erledige ich endlich die Arbeiten an unserem Blog, der in den letzten Tagen sehr unter fehlender Zeit gelitten hat (es gab einfach zu viel zu sehen). Wir verlassen Prag in Richtung Erzgebirge durch eine sehr ländliche hügelige Landschaft. Kurz vor der Grenze geben wir noch unser Mautkästchen (Fachausdruck: OBU - Rückgabe einfach und schnell) zurück, erreichen um 15:00 Uhr den Stellplatz am Landgasthof Wemmer, machen uns einen ruhigen Nachmittag und sehen am Abend das EM-Finale.
11.07.2016 Montag
Wir machen einen kurzen Abstecher nach Annaberg um das ADAM_RIES Museum zu besichtigen, leider vergeblich da Montags geschlossen. Der nächste Stopp ist der Stellplatz LAGODIVA bei Großpösna. Der Platz liegt an einem der vielen Seen, die in den Renaturierungsgebieten des ehemaligen Braunkohletagebau entstanden sind. Alles sehr sauber und ordentlich angelegt, aber noch recht steril und vor allem für unseren Geschmack viel zu teuer. Die Außentemperaturen liegen bei gut 30 Grad und so bleiben wir für eine Nacht. |
Quedlinburg – UNESCO Welterbe seit 1994– gegründet um 1000 wurde nach der Wende unter großem finanziellen und baulichem Aufwand weitestgehend wieder hergestellt. In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich gut 2000 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstifts. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe.
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13.07.2016 Mittwoch
Am Vormittag „besteigen“ wir noch einmal den Schloßberg und besichtigen die Stiftskirche, die gestern wegen Proben zu einer Theaterversion "Der Name der Rose" geschlossen war. Schade, die Aufführung hätte uns interessiert, ist aber erst nächste Woche. Am Mittag steuern wir unser letztes Ziel an und besuchen Freunde in Brilon.
Am Vormittag „besteigen“ wir noch einmal den Schloßberg und besichtigen die Stiftskirche, die gestern wegen Proben zu einer Theaterversion "Der Name der Rose" geschlossen war. Schade, die Aufführung hätte uns interessiert, ist aber erst nächste Woche. Am Mittag steuern wir unser letztes Ziel an und besuchen Freunde in Brilon.
14.07.2016 Donnerstag
Auf der Rückfahrt noch schnell alles entsorgt und den Kühlschrank versorgt. Am Mittag sind wir wieder in Haan und für die nächsten Wochen in der Wohnung.
Auf der Rückfahrt noch schnell alles entsorgt und den Kühlschrank versorgt. Am Mittag sind wir wieder in Haan und für die nächsten Wochen in der Wohnung.
Bisherige Reisen sind unter "Unsere Reisen" zu finden. Viel Spaß.....