Tagebuch
- Reiseroute
San Fulgencio - San Javier -Vera - Almerimar - Nerja - Malaga - Marbella - Gibraltar - Sanlucar - Sevilla - Algodonales - Granada - Murcia - Campello - Altea - Peniscola - Spätzle Fritz - Casa de Fusta (Ebro Delta) - Vilafranca - Pineda del Mar - Sainte Marie La Mer - Serverac la Chateau - Lapalisse - Freiburg - Pforzheim - Neumarkt i.d.O. - Bad Windsheim _ Andernach
San Fulgencio - San Javier -Vera - Almerimar - Nerja - Malaga - Marbella - Gibraltar - Sanlucar - Sevilla - Algodonales - Granada - Murcia - Campello - Altea - Peniscola - Spätzle Fritz - Casa de Fusta (Ebro Delta) - Vilafranca - Pineda del Mar - Sainte Marie La Mer - Serverac la Chateau - Lapalisse - Freiburg - Pforzheim - Neumarkt i.d.O. - Bad Windsheim _ Andernach
Samstag 27.02.2016
Wir müssen früh raus. 09:20 Flug Düsseldorf – Alicante. Wir haben div. Kosmetika, Leberwurst und Gelierzucker gekauft und damit fällt Angelika bei der Sicherheitskontrolle böse auf. Wir haben nicht die vorgeschriebenen Klarsichtbeutel benutzt, die Leberwurst ist 25g zu „schwer“ (wandert in der Abfall :-( ) und der Gelierzucker kommt erst auf mehrmalige Nachfrage mit. Nach einem etwas ruppigen Flug erreichen wir um 12:00 Alicante und sind 15 Minuten später ( Parken und Shuttle-Service von Europarking sehr empfehlenswert) auf dem Weg nach San Fulgencio – Stellplatz Camperpark. Ein kurzer Mittagsschlaf, einige Lebensmitteleinkäufe und ein weiterer Spaziergang zum Chinaladen sind das Nachmittagsprogramm. Es ist frisch geworden (ca. 12-13 Grad) und wir verbringen den Rest des Tages im Auto. |
Sonntag 28.02.2016
Ausschlafen und Sonntagsfrühstück, ein guter Start in den Tag. Es ist sehr windig und so räumen wir erst auf und machen anschließend einen langen Spaziergang zur Hafeneinfahrt von Guardemar. Wir werfen noch einmal einen Blick auf „unseren“ Strand der letzten 3 Monate und besichtigen den CP Marjal, der uns aber nicht so gut gefällt (wir sind durch den CP LM International verwöhnt). Ein kurzes Schwätzchen mit einem AlPa-Ehepaar das dort überwintert und dann zurück zum Platz. Am späten Nachmittag holen uns Ulli und Ulla ab. Die angesteuerte Tapas-Bar ist geschlossen und so besuchen wir die Pizzeria Pisa. Wir verbringen vergnügte Stunden zusammen und verabschieden uns in der Hoffnung auf gesundes Wiedersehen spätestens Anfang nächsten Jahres. |
Montag 29.02.2016
Wir fahren Richtung Cartagena. Bei Lidl werden noch Getränke gebunkert, ein kurzer Einkauf beim Chinesen und dann vorbei an Torrevieja nach La Zenia. Hier steuern wir noch einmal das große Einkaufzentrum an. Auch hier einige Einkäufe und dann noch den Tank voll (0,865€ der Liter Diesel). Nach weiteren 30 km erreichen wir unseren heutigen Stellplatz (CP Mar Menor) direkt am Mar Menor. Auf diesem einfachen, aber sauberen Platz stehen überwiegend deutsche Wohnmobile. Bei Sonne und Wind machen wir einen Spaziergang auf einem Holzsteg durch sehr hohes Schilfgras nach Los Alcazares. Im Hintergrund sieht man die „sehr schönen“ Hochhäuser auf der Landzunge zwischen der Salzwasserlagune und dem Mittelmeer – so etwas nennt man wohl Bausünden. |
Dienstag 01.02.2016
Der morgendliche Blick aus dem Küchenfenster lässt mich an Marokko denken. Bei sehr schönem Wetter rollen wir ein paar Kilometer Richtung Cartagena. Ein Besuch beim „43er“( dem Likör aus Cartagena) steht auf dem Programm. Leider ist ausgerechnet heute keine Führung möglich und so bleibt es nur beim Kauf von kleinen und großen Flaschen. Also weiter zum Leuchtturm von Cabo de Palos, wo wir die Nacht verbringen wollen. Wir machen eine große Runde an Strand, Hafen und Felsküste entlang und genießen den ganzen Tag Sonne, Wind und Meer. Wie überall an der Küste ist es noch sehr ruhig und nur wenige Restaurants und Bars geöffnet. Im Sommer ist hier bestimmt der Teufel los. |
Mittwoch 02.03.2016
Wir haben gut geschlafen, verlassen Cabo de Palos Richtung Vera und haben ca. 150 -200 km zu fahren. Da das Wetter sehr gut ist und wir schnell unser Ziel erreichen wollen, nehmen wir die Navi-Route und fahren über Lorca auf der 4spurigen Straße nach Vera. Wir sind gegen Mittag auf dem Stellplatz Oasis de Mar. Unter Wohnmobilisten der Tipp und wir können nur zustimmen. Ca. 2 km bis zum Strand und zu Mercadonna, also alles was man so braucht. Wir wollen und können aber einen Sonnennachmittag einlegen und morgen die Gegend erkunden. Am Abend werden ein paar Hähnchenschenkel gegrillt, die zusammen mit Salat ein passendes sommerliches Essen ergeben. Wir sitzen draußen bis die Sonne hinter den Bergen verschwindet. Schön war’s… |
Donnerstag 03.03.2016
Gegen 11:00 Uhr fahren wir mit den Rädern zum Strand und nach Puerto de Garrucha. Wir durchqueren dabei die Urbanizacion Naturista (welche Vorstellung, dass hier im Sommer nur FKK’ler rumrennen). Kurz darauf treffen wir aber tatsächlich auf ein Paar – er nur Socken und Sandalen und sie normal bekleidet – bei ihrem Morgenspaziergang; ich hätte zu gerne fotografiert…. Spanien befindet sich eigentlich noch im Winterschlaf und so ist es auch in Garrucha sehr ruhig. Wir bekommen aber einen guten Cappuccino am Strand und rollen noch ein wenig durch die Stadt, um dann gegen Mittag wieder am Platz zu sein. Nachmittag: Sonne pur genießen und am Abend eine gute Tortilla mit Lachs. Das eine oder andere Gespräch mit Nachbarn vervollständigt den Tag. |
Freitag 04.03.2016
Abfahrt wie immer gegen 10:00 Uhr. Wir wollen in die Sierra del Cabo de Gate und fahren an der Küste entlang Richtung Carboneras. Die sehr schöne Strecke führt am Meer entlang und bringt uns auf ca. 250m Höhe in die Berge. (Strecke in Google Maps). Auf einem Aussichtsparkplatz treffen wir einen Fahrradfahrer aus Dortmund, der mit dem Rad von Malaga nach Alicante unterwegs ist. (Hut ab..) Hinter Carbonares müssen wir wieder ins Landesinnere und rollen über die A7 Richtung SW. Nach unseren Vorstellungen liegt der angesteuerte Stellplatz Cabo de Gata Camperpark in einer wilden Berglandschaft und so sind wir wirklich entsetzt, als wir feststellen, dass sich der Platz inmitten einer dieser unsäglichen Plastiklandschaften befindet, die wir aus der Ferne schon die ganze Zeit sehen und nun hautnah mitbekommen. Nichts wie weg… Wir versuchen den CP Capo de Gata (1 km vom Meer), fahren weiter durch dieses fürchterlichen Plastikschluchten und finden den Platz mitten in der staubigen Landschaft neben.. Plastikfeldern. Das alles brauchen wir nicht und so beschließen wir sofort bis Almerimar weiter zu fahren um dort das Wochenende zu verbringen. Wir ergattern ein Platz am Hafen, ruhen uns erst Mal aus und verarbeiten die Eindrücke der heutigen Tour. Eine derartige Verschandelung der Landschaft war bisher nicht vorstellbar und lässt uns über Obst- und Gemüsepreise nachdenken. |
Samstag 05.03.2016
Eine stürmische Nacht liegt hinter uns. Die Sat-Schüssel blieb am Abend drin und in der Nacht wurde das Auto ganz schön durchgeschüttelt. Da die Windvorhersagen nicht besser werden, verlassen wir den Hafenplatz und wechseln zum Almerimar Parking. Der Platz ist neu, hat alles was man braucht und liegt geschützter. Aber auch hier können wir aber erst am Abend die Antenne ausfahren (gerade passend zu BVB : FCB). Wir machen einen langen Spaziergang zurück zum Hafen, gönnen uns ein paar Tapas am Mittag und kaufen noch ein paar Kleinigkeiten bei Mercadonna. Den Nachmittag verbringen wir im „Haus“. |
Montag 07.03.2016
Nächstes Ziel sind die Höhlen von Nerja. Wir nehmen die A-7 Richtung Malaga und kämpfen gegen den Westwind an. Die Verbrauchsanzeige zeigt erschreckend hohe Werte und sobald wir quer zum Wind fahren heißt es Lenkrad gut festhalten. Ab Almunecar testen wir die N340 und kommen auf der Landstraße tatsächlich besser voran. (Hier die Route) Gegen Mittag erreichen wir die Höhlen und bekommen ein Ticket (10€ p.P.) für die 13:00 Gruppe. Der Besuch der Höhlen wird mit einem kurzen Video eingeleitet und dann geht es für ca. 45 Minuten in den Berg. Wir sind beeindruckt von der Größe und der Schönheit der Unterwelt. (Die Fotos können nur eine Ahnung davon wiedergeben) Im Juli findet sogar ein Musik- und Tanzfest in den Höhlen statt. Wir verlassen Nerja im Regen, fahren weiter Richtung Malaga und kommen auf dem Stellplatz Area de AMG Almayate unter. Am Nachmittag schwankt das Wetter zwischen Sturm, Regen, Hagel und Sonne. Die Aussichten für die nächsten Tage sind aber wieder sehr sonnig. |
Dienstag 08.03.2016
Wir bleiben heute noch in Almayate, fahren mit dem Bus (2,48€ p.P.) nach Malaga und erreichen gegen 11:30 das Ziel. Um komprimiert etwas von der Stadt zu sehen, nehmen wir an einer Hop on-Hop off-Tour teil, die aber leider nicht unseren guten Erfahrungen aus den letzten Großstädten entspricht. Vorher besuchen wir noch die Catedral de Malaga (5€ p.P.) die aber zur Hälfte mit Sichtvorhängen abgesperrt ist. Der sichtbare Innenraum ist sicher sehr sehenswert, aber der volle Eintrittspreis ärgert schon ein wenig. Eine kurze Innenstadtführung in Spanisch und Englisch (na ja) schließt sich an und nach kurzer Mittagspause besteigen wir den Bus. Die Stadt ist zu klein für eine 90 minütige Stadtrundfahrt und so steht der Bus 1/3 der Zeit an einzelnen Haltestellen. Wir sehen aber die wichtigsten Gebäude und steigen an der Alcazaba aus. Von dort machen wir einen schönen Spaziergang zurück in die Innenstadt und bummeln noch ein wenig durch die Straßen (Ein versöhnlicher Abschluss unseres Stadt-Ausfluges – bis auf das geschlossene Picasso Geburtshaus :-)) Kurz nach 17 Uhr fahren wir wieder zurück und sind 1 Std. später wieder am Platz, der mittlerweile sehr gut besucht ist. Wir sind geschafft und legen nur noch die Füße hoch. |
Mittwoch 09.03.2016 – Donnerstag 10.03.2016
Wir erreichen Marbella gegen Mittag und sind an den 2 Tagen mit alten Freunden aus Dorstener Zeiten unterwegs. Wir haben viel Spaß bei gutem Essen und Gesprächen. Am Donnerstag habe ich ein interessantes Gespräch mit einem Profi. Das holländische Ehepaar veranstaltet geführte Touren bis nach Peking, durch Marokko und viele europäische Länder. |
Freitag 11.03.2016
Gegen Mittag erreichen wir Gibraltar – der südlichste Punkt unserer Tour. Der Stellplatz im Hafen ist sehr gut angelegt und für den Gibraltar-Besuch bestens geeignet. Wir verlieren keine Zeit und gehen sofort nach England. An der Grenze ist viel Betrieb - Fahrzeuge und Menschen – alle müssen durch die Passkontrolle. In der Mainstreet brummt das Leben und wir fühlen uns tatsächlich wie in England – Fish & Chips, Bobbys und rote Briefkästen. Mit der Cable-Car geht es auf den Rock von wo wir einen wunderbaren Blick auf die Stadt und bis nach Marokko haben. Die berühmten Affen liegen überwiegend faul in der Mittagssonne. Nach einer späten Mittagspause laufen wir noch ein wenig durch die Stadt und ich kaufe mir noch eine neue Kamera (ca. 10 Prozent unter dem besten Internetpreis in Deutschland). |
Samstag 12.03.2016
Wir verlassen unseren Stellplatz in Gibraltar und wollen nach Sevilla. Die Route führt uns an Jerez vorbei und wir ändern unterwegs unser Tagesziel auf Sanlucar am Atlantik. Wir fahren durch Jerez, finden einen guten Parkplatz, suchen die Touristeninfo auf und erkunden die Stadt. Wir bekommen noch die Empfehlung einer geführten Tour durch die Bodega Gonzales Byass bei der in 1 ½ Stunden die Geschichte und Herstellung des Sherry erklärt. Sehr interessant und beeindruckend mit welcher Ruhe und Muße die Produktion abläuft. Bei einer abschließenden Verprobung lernen wir Wohnmobilisten kennen, die auch auf dem Stellplatz Sanlucar stehen und so sitzen wir am Abend noch bis Sonnenuntergang zusammen und tauschen Erfahrungen und Informationen aus. |
Sonntag 13.03.2016
Bei sonnigem Wetter ziehen wir zusammen mit unseren Platznachbarn Marina, Dieter, Karin und Bernd los. Wir machen einen Spaziergang in den alten Fischereihafen, nehmen auf dem Marktplatz einige Tapas und Cervezas und besichtigen die Altstadt. Es ist überall brechend voll. Am Abend halten wir einmal kurz die Füße in den Atlantik und haben später noch einen schönen Abend bei uns im Auto. |
Montag 14.03.2016
Weiter nach Sevilla, aber vorher zeigt uns Alfonso (Platzwart) noch eine kleine Bodega, wo der Sherry direkt vom Fass abgefüllt wird, natürlich nicht ohne vorher probiert zu haben (ich nicht). Wir erstehen einen 45 Jahre !!?? alten Sherry (0,75l 4.50€). Um 12:00 Uhr kommen wir endlich weg und erreichen unser Tagesziel 90 Minuten später. Ein Ostermarkt versperrt die Zufahrt zu unserem gewünschten Stellplatz und so wechseln wir zum Stellplatz Area de Autocaravanas de Sevilla. Am Nachmittag erfolgt eine erste Schnuppertour in die Innenstadt. (3 stündiger Fußmarsch). Dienstag 15.03.2016 Wir haben den Platz gewechselt und sind jetzt auf dem Stellplatz Parking Sevilla und von hier in 15 Minuten in der Innenstadt. Auf unserem Besuchsplan steht als erstes natürlich die Cathedrale und wir in einer langen Warteschlange. Die größte Kirche Spaniens (eine der größten der Welt) nimmt einen schnell in ihren Bann. Der nächste Besuch gilt der Alcazar, dem mittelalterlichen Königspalast (wird heute noch beim Aufenthalt in der Stadt von der königlichen Familie genutzt) mit seinen schönen Gärten und verschiedenen Bauten. Wir laufen durch die Straßen und Gassen und machen nach einer Pause am Abend noch einmal ein Spaziergang durch die beleuchtete Innenstadt. Der Schrittzähler zeigt für den heutigen Tag 23.600 Schritte an. Wir schlafen hervorragend. |
Mittwoch 16.03.2016
Ganz gegen die Vorhersage scheint die Sonne und wir verlassen Sevilla in Richtung Weiße Dörfer. Eine schöne Fahrt durch eine Landschaft die uns an das Allgäu erinnert. Sanfte grüne Hügel und in der Ferne die höheren Berge der Sierra de la Nava. Hier im Süd-Westen ist es deutlich grüner als in den bisher befahrenen Teilen Spaniens. Wir kommen auf der Route nach Algodonales und finden hier den Stellplatz CIVA Algodonales, der uns gefällt. Wie wir später erfahren ein Treffpunkt für Gleitschirmflieger. Am Nachmittag heißt es Wanderstiefel an, ca. 4 km und gute 100 Höhenmeter in das Weiße Dorf laufen. Der Weg, die Landschaft und der Ort – alles paßt. Wir treffen noch ein Ehepaar aus München und erzählen ein wenig bei einem Kaffee am Marktplatz. Am Abend ist Fußball angesagt. |
Donnerstag 17.03.2016
Über die A384 verlassen wir Algodonales. Der Platz ist noch im Aufbau begriffen, war aber zum Schlafen wunderbar geeignet. Als wir Olvera passieren, machen wir einen kleinen Abstecher in den Ort. Die weißen Dörfer sind einfach traumhaft schön und immer einen Besuch wert. Weiter über die gut ausgebaute Straße Richtung Granada fahren wir zuerst durch eine sanfte grüne Hügellandschaft und ab Campillos begleiten uns nur noch Olivenhaine die bis zum Horizont reichen. Ein weiterer Abstecher führt uns zur Laguna de Fuente del Piedera, ein Naturschutzreservat für viele Vogelarten. Die Flamingos, die wir eigentlich sehen wollten sind in einen nicht zugänglichen Bereich und so nehmen wir mit einer kleinen „Vorzeigegruppe“ vorlieb. Auf den letzten Kilometern begrüßen uns die schneebedeckten Berge der Siera Nevada – fast wie in Innsbruck…. Gegen 15:00 Uhr erreichen wir Granada und den CP Reina Isabel La Zubia. Ein sehr kleiner Platz mit bester Busanbindung nach Granada (ca. 15 Minuten). Wir bleiben bis Sonntag hier. (Hier ist die heutige Route) |
Freitag 18.03.2015
Nach einer ruhigen Nacht und einem ordentlichen Frühstück nehmen wir den 11:00 Uhr Bus (1.50€ p.P). in die City. Von der Endhaltestelle laufen wir ca. 15 Minuten und fahren, nachdem wir noch Bargeld geholt haben, mit dem Bus C3 zur Alhambra. Wir haben unserer Tickets in der Tasche (gestern noch geholt), können direkt zum Eingang und unsere 3 ½ stündige Besichtigung beginnen. Wir sehen den Generalife, eine Gartenlandschaft im orientalischen Stil mit Brunnen, Hecken, Patios und Wasserbecken. Von dort schlendern wir langsam durch den Komplex bis zum Eingang des Nassrid Palaces. Am Tag können max. 6.000 Besucher in den Palast und das nur zu festgelegten Startzeiten (unser Slot ist 13:30), eine vernünftige Regelung, die auch eine vernünftige Besichtigung ermöglicht. Es ist ein Erlebnis diese mittelalterliche Architektur des Gebäudekomplexes zu sehen. Die Schnitzereien der Decken, die mehrfarbigen Kacheln und Stuckverzierungen an den Wänden - faszinierend schön und die Höfe geometrische Meisterwerke. Noch einem Besuch im Palacio de Carlos V verlassen wir die Alhambra und gehen zu Fuß den steilen Weg in die Innenstadt zurück. Eine kleine Kaffeepause, noch einige Informationen einholen und dann geht es wieder nach Hause. Morgen ist auch noch ein Tag. |
Samstag 19.03.2016
Das sind wir nicht mehr gewohnt… 12 Grad, keine Sonne. Wir machen uns also in Pullover und Anorak auf in die Stadt. Das erste Ziel ist die Cathedrale, die so eingeklemmt zwischen anderen Gebäuden steht, dass die wahre Größe erst im Inneren erkannt wird. Hell, wunderbar beleuchtet und gewaltig in den Ausmaßen ist sie ein Highlight. Wir durchstreifen als nächstes Albaicin, das alte maurische Viertel Granadas mit seinen Gässchen, Treppen und kleinen Basaren. Am Mirador San Nicolas haben wir diesen unschlagbaren Blick auf die Alhambra. (bei gutem Wetter mit den schneebedeckten Bergen der Sierra Nevada dahinter) und sind natürlich nicht allein. Wir ziehen weiter, machen in einer Tapasbar Pause und „vergessen“ wieder, dass es zum Bier ein Tapa vom Haus gibt. Einen Teil der bestellten 2 weiteren Tapas nehmen wir also mit. Irgendwann fängt es wieder an zu regnen, wir sind kalt und wollen nur nach Hause, wo wir gegen 16:30 eintreffen. Heizung an, Füße hoch – wo ist die Wärme Spaniens hin. |
Sonntag 20.03.2016
Granada – Murcia, 300 km stehen heute auf dem Plan. Da es eine reine „Überführungsfahrt“ ist, nehmen wir die Autobahn und sind in knapp 4 Stunden am Ziel. Die Strecke führte bis auf 1380m und in der Ferne konnten wir immer wieder Schnee auf den hohen Bergen sehen. In Murcia sind wir bei 20 Grad und Sonne angekommen. Seit gestern Abend schließt unser Kühlschrank nicht mehr und so werden wir nur eine Nacht bleiben um morgen die Firma Caravan Cruz in Elche aufsuchen. Die gebastelte Notlösung (das Schloss einhaken mittels Seilzug) ist keine Dauerlösung. |
Montag 21.03.2016
Bei strömendem Regen fahren wir ziemlich früh los. Gegen 11:00 Uhr erreichen wir Caravan Cruz und finden sehr schnell Hilfe. Ein Mitarbeiter repariert innerhalb von 15 Minuten die Schließe und die Rechnung beträgt 0€. Ein kleines Trinkgeld musste ich ihm aufzwingen. Wunderbar gelaufen, jetzt noch für die kommenden Tage bunkern, Gas tanken und dann weiter Richtung Stellplatz Campello Beach. Kurz vor dem Erreichen des Platzes sehen wir das Wohnmobil von Peter und Christiane, mit denen wir die Ostertage verbringen wollen. Wir haben uns 6 Monaten nicht gesehen und das Hallo ist groß. Der Stellplatz ist komplett belegt. Aber die Reservierung ab Dienstag ist ok und so stehen wir diese Nacht vor dem Tor. |
Dienstag 22.03.2016
Um 09:00 können wir schon auf den Platz und richten uns in Ruhe ein. Gegen Mittag geht es mit dem Fahrrad zum nahe gelegenen Carrefour. Ich will noch ein paar Accessoires für Angelikas Geburtstag kaufen und werde fündig. Am Nachmittag noch ein langer Spaziergang nach Campello (4,9 km einfach) verbunden mit einem kleinen Aperitif und um 19:00 Uhr sind wir wieder im Auto. Zum 2.Mal auf unserer Tour belasten furchtbare Terroranschläge die Stimmung. |
Freitag 25.03.2016 Karfreitag
Das Wetter ist weiterhin prächtig. Am Stand ist heute der Teufel los. Wir fühlen uns schon wie im Sommer. Motorboote, Segelboote, Scooter, Surfer alles ist unterwegs. Gegen 16:30 Uhr fahren wir nach Alicante, um uns eine Prozession anzuschauen. Wir haben die angegebenen Zeiten nicht richtig interpretiert, die Prozession findet erst um 21:00 Uhr statt. Also schlendern wir durch die Altstadt, nehmen eine leckere Pizza zu uns und kaufen uns einen Sitzplatz. Gegen 21:30 kommt der Zug an unserem Standort vorbei. Kapuzenmänner, stolze schwarz gekleidete Spanierinnen, ganz viele Kinder und insgesamt vier Statuen ziehen vorbei. Insgesamt nehmen ca. 10.000 Menschen an dieser Schweigeprozession teil. Gegen Mittnacht sind wir wieder am Stellplatz. |
Sonntag 27.03.2016
Wir verbringen einen geruhsamen Ostersonntag.
Wir verbringen einen geruhsamen Ostersonntag.
Montag 28.03.2015
Wir verbringen den Tag am Platz und puzzeln alle ein wenig rum. Wetter leicht bedeckt, windig aber 20 – 23 Grad. Morgen trennen sich unserer Wege wieder.
Wir verbringen den Tag am Platz und puzzeln alle ein wenig rum. Wetter leicht bedeckt, windig aber 20 – 23 Grad. Morgen trennen sich unserer Wege wieder.
Dienstag 29.,03.2016
Nach Frühstück und Abschied von Christiane und Peter fahren wir über die N332 Richtung Altea. Um die Hochhäuser von Benidorm machen wir einen großen Bogen. Nach kurzem Zwischenstopp bei Carrefour und Lidl sind wir gegen 13:00 vor Ort. Leider ist der geplante Stellplatz voll und so fahren wir zum CP CapBlanch am Ortsrand von Altea. Die Lage des Platzes ist super schön, der Platz an sich - na ja. Wir sind versaut von der Qualität in La Marina. Kurze Mittagspause und dann per Rad gut 3 – 4 km an der Standpromenade entlang nach Altea. Wir stellen die Räder ab und erklimmen die Altstadt über diverse Treppen und steile Gassen. Jede Ecke ein neues Motiv, mal die Berge, mal das tiefblaue Mittelmeer oder einfach nur weiße Häuser mit Topfpflanzen vor der Tür. Diese Altstadt lohnt jeden Schritt. Nach dem Besuch der sehr schönen Kirche gönnen wir uns in der Nachmittagssonne ein kühles Cana auf dem Kirchplatz, gucken ein bisschen Leute und gehen dann langsam zur Strandpromenade zurück. Wir werden morgen noch einmal unser Glück am Stellplatz probieren und sonst weiter Richtung Norden rollen. |
Mittwoch 30.03.2016
Altea – Cullera. 80 km auf der N332 Richtung Norden mit immer wieder schönen Ausblicken auf das blaue Wasser oder in die schroffen Berge. Der Stellplatz La Finca liegt am südlichen Ortsrand nur 100m vom Strand entfernt. Allerdings weisen noch geschlossenen Restaurants, ein verwaister Strand und unbewohnte Wohnungen auf eine noch weit entfernte Saison hin. Wir treffen auf Klaus, der in seinem AlPa lebt und viele Monate im Süden unterwegs ist. |
Donnerstag 31.03.2016
Cullera – Peniscola. Der Wetterbericht sagt ab Mittag Sturm mit Böen bis zu 100 km voraus. Wir verlassen frühzeitig den Stellplatz, machen noch einen kurzen Stopp im China-Markt in Cullera und nehmen dann die N340 unter die Räder. Wir kommen gut an Valencia, vorbei kaufen irgendwo noch einen Sack Orangen und sind gegen Mittag in Peniscola. Gut das wir uns angekündigt haben, denn der Stellplatz Stop&Go Lavolta ist wieder einmal gut besucht. Wir stehen vorne an der Rezeption, da sonst kein Platz für unsere Höhe vorhanden ist. Am Nachmittag machen wir noch eine kleine Fahrrad-Tour an der Strandpromenade entlang. Jetzt ist deutlich mehr los, als im November. Nach einem kurzen Einkauf bei Mercadona und Kampf mit dem Gegenwind (es frischt sehr stark auf) ist gegen 18:00 Uhr der Platz wieder erreicht. Heute Abend bleibt die Sat-Schüssel unten. |
Freitag 01.04.2016
Eine stürmische Nacht liegt hinter uns. Trotz Windschatten wurden wir ziemlich durchgeschüttelt. Über Tag lässt der Wind nach und wir fahren mit den Rädern nach Peniscola. Wir müssen zur Bank und Angelika will noch zum Friseur. Nach dem beides erledigt ist (der Friseur hat ganze Arbeit geleistet), machen wir noch einen kleinen Spaziergang am Wasser rund um das Castello (Angelika wagt sich etwas weit vor und holt sich nasse Füße) und anschließend gibt es auf dem Heimweg noch ein paar Tapas und das tägliche Cana. Den Nachmittag verbringen wir im Auto, die Außentemperaturen sind mit 13 – 14 Grad ungewohnt frisch. |
Samstag 02.04.2016
Nur 30 km liegen heute vor uns. Also haben wir richtig Zeit zum Duschen, Haare schneiden (meine) und gemütliches Frühstück. Gegen 12:00 Uhr sind wir schon beim Stellplatz Spätzle Fritz. Wir haben so viel davon gehört und wollen uns selbst ein Bild machen. Wir sind die einzigen vor Ort und werden herzlich von der Betreiberin begrüßt, erzählen ein wenig und bekommen einen kleinen Überblick über ihre Geschichte. In Kurzform - wie immer: vor 25 Jahren hängen geblieben und froh darüber. Wir genießen die Ruhe in der Sonne und machen später, während sich der Platz füllt (gestern waren 65 WoMo da) einen Spaziergang durch die Orangen-Haine. Angelika muss endlich die selbst gepflückte Orange in der Hand halten. Zum Kaffee gibt es Erdbeertörtchen (selbst gemacht) und am Abend natürlich Spätzle (mit Jägerschnitzel bzw. Züricher Geschnetzeltem) die uns ausgezeichnet schmecken. Ein kleines Gespräch mit Tischnachbarn und dann den Abend in Ruhe ausklingen lassen. |
Sonntag 03.04.2016
Wieder nur ein kurzes Stück zu fahren. Wir sind gegen 11:00 Uhr schon im Ebro-Delta auf dem Stellplatz Casa de Fusta. Von hier kann man verschiedene Fahrradtouren unternehmen und da das Wetter gut ist, sitzen wir schon nach kurzer Zeit im Sattel und drehen eine Runde (15 km) um den nahen See. Es gibt einige Beobachtungstürme und Unterstände die zum Halt und zur Vogelbeobachtung einladen. Wir haben Glück und bekommen einige Flamingos zu sehen. Im Delta wird sehr viel Reis angebaut. Da die Felder nur vorbereitet sind, ist jetzt alles nur grau braun so weit das Auge blickt. Im Sommer sicher sehr interessant. Nachmittags pfeift der Wind durch die weite Ebene und wir suchen den Windschatten hinter dem Auto. |
Montag 04.04.2016
In der Nacht kam leider der angekündigte Regen und so verlassen wir das Delta bei diesigem Wetter. Wir haben Andorra gestrichen, da bei dem Wetter die Fahrt durch die Berge keinen Spaß macht. Neues Ziel ist das Kloster Montserrat. Heute Abend stehen wir auf einem Weingut bei Vilafranca, nicht so richtig schön, aber für eine Nacht ok. |
Dienstag 05.04.2016
Trotz des schlechten Wetters fahren wir zum Kloster Montserrat und mit der Zahnradbahn nach oben bis in die Wolken. Die Besichtigung der Basilika mit der schwarzen Madonna nimmt einige Zeit in Anspruch. Um 13:00 Uhr folgt noch ein kurzer Gottesdienst bei dem rund 50 Chorknaben der "Escolania de Montserrat" der Internatsschule des Klosters kirchliche Gesänge - Salve Regina und Virolai – angestimmen. Trotz des schlechten Wetters war es ein Erlebnis diese zerklüftete Berglandschaft und das Kloster zu sehen. Am Nachmittag geht es wieder zurück ans Mittelmeer auf den CP Belsol zwischen Barcelona und Lloret de Mar. Absolut nichts los, noch nicht einmal die Rezeption ist besetzt, aber wir stehen gut und haben Strom |
Mittwoch 06.04.2016
Wir haben wieder Sonne und werden uns heute einen erholsamen Tag machen. Mit den Rädern bei Lidl einkaufen (Deutsche Woche) und nach der Mittagspause noch ein Besuch bei einem top China-Market. Wir waren über eine Stunde beschäftigt und haben natürlich wieder lauter nützliche Dinge gefunden J. Heute Abend gibt es Maultaschen mit Kartoffelsalat. |
Donnerstag 07.04.2016
Wir bleiben noch einen Tag und machen einen Kurzausflug nach Barcelona. Eine Stunde mit der Regionalbahn am Mittelmeer entlang – eine schöne Fahrt. Am Plaza Catalunya nehmen wir ein Taxi und fahren zur Sagrada Familia. Die Besichtigung innen ist nicht möglich (3 Stunden Wartezeit – also beim nächsten Mal Tickets im Internet kaufen), aber auch von außen ist es eine fantastische Ansicht. Der Baufortschritt zu den letzten Besuchen (1982 und 1996) ist gut sichtbar. Anschließend zum Mercat de la Boqueria und wir können wieder einmal nichts einkaufen, obwohl uns das Wasser im Mund zusammen läuft. Diese Markthallen sind ein Traum in Obst, Fisch und Fleisch. Mittagspause in einer kleinen Tapas-Bar und ein langer Spaziergang zum Hafen, die Ramblas entlang, Besuch bei Corte Ingles - ein schöner Tag in einer tollen Stadt, in der das Leben tobt. Negativ sind die viel zu hohen Ticketpreise für die Kirchen (Kathedrale 7€ p.P - haben wir nicht gemacht) Es gäbe noch so viel zu sehen, wir werden beim nächsten Mal mehr Zeit einplanen. |
Freitag 08.04.2016
Nach 5 Monaten heißt es heute - Auf Wiedersehen Spanien… Nach einigen Stopps, preiswert Tanken in Girona (l/87,7 ), Gastanken kurz vor der Grenze und restliche Lebensmittel kaufen, fahren wir gegen 13:00 Uhr unkontrolliert über die Grenze nach Frankreich. Wir haben diesmal auf die Autobahn verzichtet und sind über die N II gefahren. Schöne Strecke – allerdings weht ein kräftiger Wind und es heißt Vorsicht. Am Ziel, SP Sainte Marie La Mer (bei Perpignan), brauchen wir 3 Anläufe bis wir das Auto richtig im Wind stehen haben. Das wird wohl eine unruhige Nacht. |
Samstag 09.04.2016
Die Fahrt an der Küste entlang nach Beziers ist landschaftlich wunderbar, aber fahrtechnisch wegen extremer Windböen weiterhin sehr fordernd. Wir nehmen die kostenfreie A75 Beziers – Clermont-Ferrand und erreichen Millau gegen Mittag. Der Gegenwind und die steile Streckenführung machten hin und wieder den 3. Gang notwendig. Die Brücke von Millau ist wieder einmal so eine technische Meisterleistung, die auch noch sehr ästhetisch in der Landschaft steht. Nach Besuch des Info-Zentrums fahren wir noch einmal ca. 30 km und stehen jetzt auf einem Bauernhof bei Severac-le Chateau auf ca. 800m Höhe. |
Sonntag 10.04.2016
Eine Nacht in totaler Ruhe – nichts war zu hören, außer meinem Schnarchen, sagt Angelika. Morgens noch mit dem Hausherrn ein paar „Worte“ gewechselt. (mit Händen und Füßen geredet) und dann wieder auf die Straße. Es fehlt die Erfahrung für Frankreich und wir lernen, das französische Landstraßen ein Zeitfresser sind – eng, kurvig und wenn mal keine Kurve kommt ein Kreisverkehr. Gegen 16:00 Uhr erreichen wir das Tagesziel in Lapalisse. Ein schöner kleiner Stellplatz unterhalb des Chateaus. Gegen Abend machen wir noch einen Spaziergang und beteiligen uns an einer Hilfsaktion bei einem Kollegen mit Reifepanne, dem der ADAC den Reifen verkehrt gewechselt hat. |
Montag 11.04.2016
Heute Abend werden wir 440 km gefahrene Kilometer auf der Uhr stehen haben. Also früh raus und gegen 10:30 los. Wir machen noch einen Zwischenstopp in Paray und sehen uns die Basilika an (Danke Christiane für den Tipp). Wir gönnen uns nach den gestrigen Erfahrungen die mautpflichtige Autobahn und zahlen für knapp 200 km 43,50€. Es wird bei diesem einmaligen Versuch bleiben. (Beim nächsten Mal nehmen wir uns einfach mehr Zeit ) Bei Besançon wird eine Mittagspause eingelegt und um 17:00 Uhr sind wir auf dem Stellplatz Freiburg. Wir freuen uns auf morgen und Freiburg. |
Dienstag 12.04.2016 – Donnerstag 14.04.2016
Wir verbringen den Vormittag in der Stadt, erledigen einige Einkäufe und essen natürlich die Bratwurst mit Zwiebeln am Münster. Meine Erkältung fordert dann allerdings ihren Tribut und ich liege am Nachmittag viel und bin am Abend früh im Bett – schade. Der nächste Stopp ist Pforzheim. Hier besuchen wir Freunde, die wir im Oktober wegen derer Grippe nicht getroffen haben. Jetzt bin ich der „Kranke“. Am Donnerstag erreichen wir nachmittags Neumarkt i.d. Oberpfalz und werden hier, verbunden mit einer nachträglichen Geburtstagsfeier, bis Sonntag bleiben. Da es ausnahmsweise nicht regnet, machen wir noch einen kurzen Spaziergang durch die hübsche Innenstadt. |
Freitag 15.04.2016 – Sonntag 17.04.2016
Es war eine schöne Feier mit der ganzen Familie am Samstag, bei der selbst das grottenschlechte Wetter (Regen, Regen, Regen) der Stimmung keinen Abbruch tun konnte. Am Sonntag ist Angelika noch mit einem Teil der Geschwister zusammen und ich nutze die Zeit die ca. 1000 Fotos der letzten Monate zu sortieren.
Es war eine schöne Feier mit der ganzen Familie am Samstag, bei der selbst das grottenschlechte Wetter (Regen, Regen, Regen) der Stimmung keinen Abbruch tun konnte. Am Sonntag ist Angelika noch mit einem Teil der Geschwister zusammen und ich nutze die Zeit die ca. 1000 Fotos der letzten Monate zu sortieren.
Montag 18.04.2016
Nach diesem Familienwochenende verlassen wir den Winnberg. Pfandflaschen abgeben und ein (wir sind ja am Firmensitz) Besuch bei Camping Berger. Dann fahren wir ca. 80 km nach Bad Windsheim auf den Phönix-Reisemobilhafen direkt an der Therme. Am Nachmittag machen wir einen längeren Spaziergang durch die Stadt, die einige sehr hübsche Ecken hat, aber wie viele dieser Kleinstädte eine Menge Einzelhandels-Leerstand aufweist. Das fränkische Freilandmuseum hat leider am Montag geschlossen. |
Dienstag 19.04.2016_
Heute ist Thermentag. Angelika hat um 10:00 Uhr zuerst einen Wellnesstermin und um 11:00 sind wir in der Franken-Therme. Das Besondere ist der Salzsee mit 28% Salzgehalt. Da fehlt es schon schwer überhaupt ins Wasser zu kommen und schwebt dann wunderbar mit einem Gefühl der Schwerelosigkeit dahin. Noch besser gefällt uns allerdings das Salzbad mit 12% Salzgehalt und 36 Grad !!! Wassertemperatur. Diese Therme können wir wärmstens empfehlen, das Preis/Leistungsverhältnis ist sehr gut. (15,50€ p.P. 4,5 Std.) und der nebenan liegende Stellplatz ist ebenfalls ok.
Heute ist Thermentag. Angelika hat um 10:00 Uhr zuerst einen Wellnesstermin und um 11:00 sind wir in der Franken-Therme. Das Besondere ist der Salzsee mit 28% Salzgehalt. Da fehlt es schon schwer überhaupt ins Wasser zu kommen und schwebt dann wunderbar mit einem Gefühl der Schwerelosigkeit dahin. Noch besser gefällt uns allerdings das Salzbad mit 12% Salzgehalt und 36 Grad !!! Wassertemperatur. Diese Therme können wir wärmstens empfehlen, das Preis/Leistungsverhältnis ist sehr gut. (15,50€ p.P. 4,5 Std.) und der nebenan liegende Stellplatz ist ebenfalls ok.
Mittwoch 20.04.2016
300 km nach Andernach – so langsam geht es Richtung Wohnung, aber wie immer nicht ohne einen Stopp in Andernach. Die Fahrt verläuft ruhig und wir sind gegen 13:30 vor Ort. Herrliches Wetter und ein - wie befürchtet - voller Platz. Wir finden aber noch einen freien Stromanschluss und den Platz für uns – leider ohne Rheinblick. Ein Spaziergang durch die Stadt und das Abendessen im „Franziskaner“ sind schon Tradition. |
Donnerstag 21.04.2016
Das Wetter ist top und wir fahren mit dem Rad nach Kärlich (13km einfach) in das Piere Cardin Outlett. Wie immer finde gut sitzende Jeans und damit wieder für die nächsten Monate gut versorgt. Nachmittags genießen wir das schöne Wetter, sitzen draußen und schwätzen mit den Nachbarn (Dorstener).
Das Wetter ist top und wir fahren mit dem Rad nach Kärlich (13km einfach) in das Piere Cardin Outlett. Wie immer finde gut sitzende Jeans und damit wieder für die nächsten Monate gut versorgt. Nachmittags genießen wir das schöne Wetter, sitzen draußen und schwätzen mit den Nachbarn (Dorstener).
Freitag 22.04.2016
Heute haben wir endlich den Andernacher Geysir besucht. Zuerst wollten wir mit dem Rad dorthin, mussten aber dann feststellen, dass man nur mit dem Schiff zur Besichtigung gelangt. Also zurück, Karten geholt und aufs Schiff. Der höchste Kaltwasser-Geysir der Welt zeigt sich von seiner schönsten Seite - ein wirklich lohnender Besuch. |