Reiseroute 04.03.2015 - 04.05.2015
Haan - Wiesbaden- - - Baden Baden - Freiburg - Cannobio - Solcio - Mailand - Sulzano - Peschiera - Lazise - Peschiera - Chioggia - Punta Sabbioni (Venedig) - Caorle - Palmanova - Neukirchen a. Großvenediger - Kiefersfelden - Erding - Treuchtlingen - Ladenburg - Andernach - Dorsten - Saterland - Haan
Haan - Wiesbaden- - - Baden Baden - Freiburg - Cannobio - Solcio - Mailand - Sulzano - Peschiera - Lazise - Peschiera - Chioggia - Punta Sabbioni (Venedig) - Caorle - Palmanova - Neukirchen a. Großvenediger - Kiefersfelden - Erding - Treuchtlingen - Ladenburg - Andernach - Dorsten - Saterland - Haan
Tagebuch
04.03.2015 Mittwoch
Wir suchen die Sonne und verlassen gegen 11:00 Uhr Haan. Den ursprünglichen Plan, die B9 am Rhein entlang nach Süden zu rollen, geben wir auf Grund der schlechten Wetterlage auf und nehmen den direkten Weg über die A3. Bei Limburg verlassen wir die Autobahn und vorbei am teuersten Pfarrhaus der Republik geht es über Landstraßen durch den Taunus. Gegen 14:00 Uhr erreichen wir unser Tagesziel – den Stellplatz Wiesbaden. Dort treffen wir auf die „AlPaner“ Kotty und Sue, die ganzjährig in ihrem Fahrzeug leben. Da beide gesundheitlich nicht ganz auf dem Posten sind, fällt das Fachsimpeln kürzer als gewöhnlich aus, aber wir wollen morgen noch einmal ein wenig klönen. Wir sind am Abend mit Freund Martin und Frau verabredet und fahren mit dem Bus Linie 5 bis in die Innenstadt (15 Min bis Wilhelmstraße). Am Kurhaus treffen wir uns und gehen zu einem richtig guten Italiener (AURUM MEDITERRANE ) in die Altstadt. Gegen 22:00 Uhr geht es mit dem Bus zurück zum Stellplatz. |
05.03.2015 Donnerstag
Trotz Sturm und Graupel in der Nacht haben wir gut geschlafen. Nach dem Frühstück kommt es zu einem kurzen Plausch auf dem Platz, da Kotty’s noch einen Termin haben und wir wollen weiter nach Ladenburg. Wir haben Zeit - fahren über Land und geniessen die Gegend, dabei immer auf der Suche nach den ersten Frühlingsboten. Den Stellplatz Ladenburg sind wir schon oft angefahren, Platz und Ort gefallen uns nach wie vor sehr gut. Ein Spaziergang durch die Stadt führt vorbei am „Zierstich“ (Hauptstraße) da Angelika neue Wolle braucht und letztes Jahr im Oktober in diesem Laden schöne Wolle gesehen hat und so wieder zum Stricken animiert wurde. Leider ist das Carl Benz Haus nur Sonntags geöffnet und so reicht es nur zum einem Blick von außen in das Wohnhaus und die erste Garage des Auto-Erfinders. Am Ufer des Neckar gehen wir zurück zum Platz und werden den ersten Wettbewerb der Biathlon-WM ansehen. |
06.03.2015 Freitag
Vor dem Frühstück geht es mit Stöcken 5km rund um den Stellplatz. Über die Autobahn fahren wir gegen 11:00 Uhr nach Baden Baden und damit zum Treffen mit Günther und Brigitte. Gegen 13:00 Uhr erreichen wir den Stellplatz Baden Baden und da sich das Wetter deutlich gebessert hat, legen wir erst mal eine Pause ein und holen die Stühle raus. Aber die täglich Arbeit muss auch erledigt werden und so steht Fenster putzen auf dem Programm, bis wir von Günther erlöst werden, der plötzlich vor uns steht,, um uns abzuholen. Den Abend verbringen wir zusammen bei einem guten Essen und ein schönen Blick über Baden Baden.
Vor dem Frühstück geht es mit Stöcken 5km rund um den Stellplatz. Über die Autobahn fahren wir gegen 11:00 Uhr nach Baden Baden und damit zum Treffen mit Günther und Brigitte. Gegen 13:00 Uhr erreichen wir den Stellplatz Baden Baden und da sich das Wetter deutlich gebessert hat, legen wir erst mal eine Pause ein und holen die Stühle raus. Aber die täglich Arbeit muss auch erledigt werden und so steht Fenster putzen auf dem Programm, bis wir von Günther erlöst werden, der plötzlich vor uns steht,, um uns abzuholen. Den Abend verbringen wir zusammen bei einem guten Essen und ein schönen Blick über Baden Baden.
07.03.2015 Samstag
Es gibt eine private Stadtführung durch die Innenstadt. Baden Baden bietet schon sehr viel und ist nach wie vor ein begehrtes Ziel für Geld und vor allem Russen. Immobilien-Angebote in Kyrillisch und Uhren bis zu 49.000€ in Schaufenstern sagen alles. Ein wunderbares Eis (Kugeln 1€) auf die Hand (schmilzt bei 8 Grad wenigstens nicht so schnell) und einem Prosecco in der Wagner-Galerie runden den Spaziergang ab. Brenners Parkhotel, die Spielbank, das Frieder Burda Museum, ein mit Krokus übersäter Kurpark – einfach eine richtig schöne Stadt. Da wir noch weiter die Biathlon-WM verfolgen wollen, legen wir am Nachmittag eine Pause ein. Einen Tisch für 4 zum Abendessen zu finden gestaltet sich schwieriger als gedacht, gelingt aber letztlich im „Löwenbräu- Keller“. Das Essen ist ok und das Bier lecker. Der große Vorteil, das Restaurant bietet „Probier-Portionen“ an, die in der Menge halbiert und im Preis deutlich gesenkt sind. Ein angenehmer Service aus meiner Sicht. Nach dem Abendessen heißt es dann -Auf Wiedersehen und vielen Dank für die super Betreuung - verbunden mit dem Wunsch, dass es nicht wieder so lange dauert bis wir uns treffen. |
08.03. 2015 Sonntag
Wunderbares Wetter lässt uns zeitig aufstehen. Wir wollen heute weiter zum Stellplatz Kirschenhof bei Endingen. Unter „AlPanern“ ein TopTip, den wir aber bisher noch nie angefahren haben. Der Platz ist angegliedert an ein Cafe mit einer wunderbaren Kuchentheke in der unter anderem die beste Schwarzwälder Kirsch Torte zu finden ist. Wir sind nicht die einzigen, die heute das herrliche Wetter hier genießen wollen und so holen wir uns vorsichtshalber frühzeitig unser Stück Torte und stellen es in den Kühlschrank. Es war köstlich…. Ich will mir bei einem Schweizer noch ein paar Infos und Tipps für Fahrt durch die Schweiz holen und daraus wird wie immer ein längeres Gespräch nach dem woher und wohin. |
09.03.2015 Montag
Die Sonne scheint durch die Dachluken. Wir beschießen einen Tag länger zu bleiben und machen vor dem Frühstück ein 3km NW-Tour durch die Obst-Plantagen. Nach den morgendlichen Routine Räder raus und „anradeln“. Die Strecke führt uns nach Riegel (Riegeler Bier). Den Ort hatten wir uns allerdings größer und interessanter vorgestellt. 10 Störche, die zum Teil laut klappernd ihre Horste verteidigen bzw. elegant durch die Luft gleiten entschädigen uns allerdings umso mehr. Auf dem Rückweg Cappuccino-Pause in Endingen. Wir sitzen herrlich in der Sonne, was will man mehr. Nach 24 km erreichen wir wieder den Platz – genug getan für heute. Aber irgendwie wirkt das Wetter animierend und so wird fast 2 Stunden WoMo geputzt - jetzt glänzt es wieder. |
10.03.2015 Dienstag
Wir fahren nach Freiburg. Die Strecke durch den Kaiserstuhl ist als erste Bergetappe zu bezeichnen. 10% rauf bis zu 13% runter und ziemlich enge Straßen. Die Beifahrerin ist not amused, wird sich aber daran gewöhnen. In Oberbergen brav durch eine 40er Zone mit 37 km gerollt und so einer Tempokontrolle der Polizei entgangen. In Freiburg kurz vor dem Platz einen PENNY angesteuert und die Vorräte ein wenig aufgefüllt. Der Stellplatz Freiburg liegt günstig nahe der Innenstadt und wir drhen direkt eine Runde, nicht ohne eine Bratwurst mit Zwiebel auf dem Markt zu genießen – lecker. Die Erinnerungen an die 80er Jahre in Freiburg kommen an jeder Ecke hoch. Bei der Bank noch ein paar Franken gewechselt und beim ADAC Fragen wegen der Maut in Italien geklärt. Mein Telefon-Tarif macht mir noch Kummer, die Internet-Flat zeigt noch zu wenig Datenvolumen an, aber laut MA im Telekom-Shop ist alles ok und wird erst ab Ende März richtig angezeigt – hoffen wir mal das es stimmt. Nach einem Kaffee über den Dächern von Freiburg gehen wir zurück zum Platz. Da eine gute WLan-Verbindung zur Verfügung steht, wollen wir noch die nächsten Tage planen. |
11.03.2015 Mittwoch
08:00 Uhr aufstehen, wir wollen heute über/durch den Gotthard. Gegen 09:15 rollen wir vom Platz. Wir müssen noch das BAUHAUS zum Gasflaschen-Tausch ansteuern. Als wir den Baumarkt erreichen bin ich etwas irritiert, den es gibt nur ein Parkhaus (nichts für 3,40m hohe WoMo's). Also wenden und neuen Anlauf nehmen, wir fahren einmal um den Block, erwischen eine Parklücke in einer Seitenstraße und müssen die Gasflasche 300 m schleppen. Gasversorgung ok, Wasser an Bord und vollgetankt (Diesel 1,26€) geht es endlich auf die Autobahn Richtung Basel. An der Grenze die Schwerlastabgabe bezahlt und dann weiter über die A2 nach Altdorf, wo wir gegen 13:00 Uhr ankommen. Wir erreichen das Info-Center des Gotthard-Basis-Tunnels problemlos und schauen uns in der Ausstellung um. Dabei bekommen wir mit, das eine Tunnelbesichtigung startet und auf Nachfrage sind noch 2 Teilnehmer möglich. Angelika will aber nicht und so nehme ich die Gelegenheit war, dieses gewaltige Bauwerk ein bisschen genauer erklärt zu bekommen – genial. Nach 3 Stunden bin ich zurück am WoMo und um 17:00 geht es weiter nach Cannobio. Durch den Gotthard (16,9 km) rollen wir mit 80 km/h und dann geht es über 50 km ins Tal (von 1150m auf 250m) da lacht das Herz des Spritsparers. Im Bellinzona quälen wir uns durch die Stadt und das Navi verschiebt die Ankunftszeit immer weiter nach hinten. Mit den letzten Lichtstrahlen erreichen wir den Lago Maggiore und die Küstenstraße, die sich am See entlang windet und zum Teil nur 1,5 Fahrspuren hat. Die Beifahrerin schwitzt ein wenig, freut sich aber andererseits über die landschaftlichen Schönheiten – trotz Dunkelheit zu erahnen. Am Zielort sieht die zu fahrende Route auf dem Navi-Display recht wild aus und stellt sich auch so dar. Mit Hilfe der Anwohner erreichen wir durch einige enge Gassen den Platz und stehen mit 7 anderen Fahrzeugen am Ufer eines Bergbachs. Der Parkautomat ist außer Betrieb und so stehen wir vorerst kostenfrei. |
12.03.2015 Donnerstag
Am Morgen sehen wir unseren Stellplatz und die herrliche Umgebung bei Tageslicht. Die Sonne scheint aus einem stahlblauen Himmel. Der Platz war wegen der defekten Technik kostenfrei und wir rollen Richtung Süden am See entlang. Die Strasse ist zum Teil wirklich abenteuerlich eng und einige Baustellen verbessern die Situation nicht unbedingt. In einer Kurve müssen wir uns bei einer Begegnung mit einem LKW ganz klein machen und die Ohren – sprich Spiegel – anlegen. Der Blick/ Ausblick hinter jeder Kurve entschädigt aber für alles und so erreichen Fahrzeug und wir heil und zufrieden Verbania. Hier gibt es einen LIDL wo wir Vorräte bunkern wollen. Die Parkplatzsituation ist nicht vergleichbar mit unseren Erfahrungen. Ich muss zweimal mal auf engstem Raum wenden und schließlich werden wir zugeparkt, so dass wir fast eine halbe Stunden warten müssen, bis wir wieder freikommen. Wir haben ja Zeit…. Der Stellplatz Baveno gefällt uns überhaupt nicht und so heißt das neue Ziel Camping Solcio in Solcio, wo wir gegen 13:00 Uhr ankommen. Der Platz liegt direkt am See, ist aber noch beim Frühjahresputz. Die Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit und wir stehen in der zweiten Reihe mit direktem Blick aufs Wasser. Mit uns sind 4 Fahrzeuge vor Ort und wie immer erfolgt ein Erfahrungsaustausch. Ein Spaziergang durch den Ort führt uns in „italienische Ecken“ und an mit Blüten übersäten Kamelien vorbei. Gegen 17:30 verschwindet die Sonne hinter den Bergen und es wird frisch. Also rein ins warme und Reisebericht schreiben und weitere Route besprechen. Am Wochenende soll das Wetter schlechter werden, mal sehen wie wir weiter fahren. |
13.03.2015 Freitag
Die Sonne scheint schon wieder . Nach dem Frühstück wird die Wohnung geputzt und dann fahren wir mit dem Bus nach Verbania. (35 Minuten / 3,05€) Zum ersten Mal die Übersetzer-App mit Erfolg eingesetzt – Gut, das wir zu schätzen wissen, wie uns die Technik heute unterstützt. Vor Jahren brauchte man noch Wörterbuch und Stadtplan. In Verbania laufen wir durch die Innenstadt und trinken einen Cappuccino in einer kleinen Bar an der Basilica San Vittorie. Leider haben wir Schwaben am Nebentisch, die so laut „schwätze“, das wir uns nur noch davon machen wollen. Mit dem Bus zurück sind wir um 15:00 Uhr wieder in Solcio. Es wird kühler und so können wir nur noch kurz draußen sitzen. Aber es kommt eh Biathlon (Damen-Staffel) und so verbringen wir den restlichen Nachmittag drinnen und feiern Gold für die Mädels. Für das Wochenende wird schlechtes Wetter angesagt. Wir sind unschlüssig – fahren oder bleiben ? Mal sehen was der morgige Tag bringt. |
14.03.2015 Samstag
Wir bleiben …. In der Nacht hat es ein paar Tropfen gegeben, aber das war es bisher. Wir haben einen Stellplatz (beschrieben als typischer Bauernhof in der Lombardei) bei Mailand entdeckt und bei einem Anruf erfahren, dass man von dort aus mit der Straßenbahn nach Mailand kommt. Hört sich richtig gut an und so heißt das nächste Ziel Mailand.
Den heutigen Vormittag haben wir für kleinere Arbeiten am WoMo und für einen einstündigen Spaziergang genutzt. Es gibt keine Möglichkeit am See entlang zu gehen, da die See-Grundstücke alle bis zum Wasser reichen (In Deutschland so kaum möglich). Fahrrad fahren macht uns auf der Küstenstraße ohne Radweg auch keinen Spaß. Die Italiener sind da wohl etwas härter im Nehmen, denn es sind sehr viele Freizeitsportler auf ihren Rennrädern unterwegs. Gegen Mittag kommt die Sonne ein wenig raus und so wird es ein gemütlicher „Ruhetag“ am Auto. Um 17:45 holen die Biathlon Männer nach einem spannenden Renner das nächste Gold. Jetzt bin ich gespannt auf den roten Vettel beim morgigen Formel 1 Start.
Wir bleiben …. In der Nacht hat es ein paar Tropfen gegeben, aber das war es bisher. Wir haben einen Stellplatz (beschrieben als typischer Bauernhof in der Lombardei) bei Mailand entdeckt und bei einem Anruf erfahren, dass man von dort aus mit der Straßenbahn nach Mailand kommt. Hört sich richtig gut an und so heißt das nächste Ziel Mailand.
Den heutigen Vormittag haben wir für kleinere Arbeiten am WoMo und für einen einstündigen Spaziergang genutzt. Es gibt keine Möglichkeit am See entlang zu gehen, da die See-Grundstücke alle bis zum Wasser reichen (In Deutschland so kaum möglich). Fahrrad fahren macht uns auf der Küstenstraße ohne Radweg auch keinen Spaß. Die Italiener sind da wohl etwas härter im Nehmen, denn es sind sehr viele Freizeitsportler auf ihren Rennrädern unterwegs. Gegen Mittag kommt die Sonne ein wenig raus und so wird es ein gemütlicher „Ruhetag“ am Auto. Um 17:45 holen die Biathlon Männer nach einem spannenden Renner das nächste Gold. Jetzt bin ich gespannt auf den roten Vettel beim morgigen Formel 1 Start.
15.03.2015 Sonntag
In der Nacht hat es kurz geregnet, aber gegen Morgen aufgehört und die Sonne kämpft. Ich bin nicht um 06.00 Uhr aufgestanden, um den 3. Platz von Vettel zu sehen, sondern habe die Wiederholung um 08:30 gesehen, während Angelika geduscht hat. Nach einem guten Frühstück haben wir das Auto startklar gemacht – komplett Entsorgung, durchfegen, Deko verstauen, Strom abkoppeln, runter von den Keilen und bezahlen. Mit der ACSI-Karte haben wir 18€ pro Tag bezahlt – unter Berücksichtigung der Lage und der Ausstattung des CP ok. Wir wollen mautfrei nach Mailand fahren, ist ja Sonntag – dachte ich – nicht wissend, dass viele Einkaufszentren aufhaben und der halbe Piemont auf Rennrädern unterwegs ist. So geht es mehr oder minder zügig Richtung Süden. Italien setzt anscheinend auf Strom sparen durch kreuzungsfrei Straßen mit Kreisverkehren. Soweit ok, aber bei 5 – 6 KV auf eine KM kommt man ganz schön ans Kurbeln. Unser Navi führt uns aber wunderbar bis und durch Mailand 500 m Luftlinie an unser Ziel. Dann sollen wir durch eine Tor-Einfahrt samt angeschlossenem Feldweg fahren, was so nicht geht, weil das Tor geschlossen und ich dem Feldweg erst Mal auch nicht trauen würde. Also weiter geradeaus mit der ständigen Aufforderung „Bitte wenden“, das gelingt nach ca. 3 km und ein neuer Anlauf über ein anderen Strecke endet mit dem Ergebnis, dass wir auf einem Bauernhof landen und nicht weiterkommen. Eine dort wohnende, englisch sprechende, Asiatin will uns über die bekannte unfahrbare Strecke schicken. Jetzt ziehe ich das Handy und GoogleMaps zu Rat und wir erhalten eine Route die uns ca. 8 km zurück führt und das Ziel aus der entgegengesetzten Richtung ansteuert. Es funktioniert und wir erfahren auch den Grund für die „schlechte Leistung“ unseres Garmin. Die Zufahrtsstraße ist ab 1,5 t gesperrt. Da aber keine Brücken oder sonstige Tragwerke zusehen sind, fahren wir durch. Die Policia hat auch nichts dagegen und schaut uns gelangweilt zu, entweder keine Ahnung oder keine Lust. Wir sind am Ziel unserer Wünsche und mit ein paar italienischen Brocken und ein wenig Englisch öffnet sich das Tor zu unserem Stellplatz Mailand. Alles da, was wir brauchen und tatsächlich auch die Straßenbahn, die uns morgen in die Innenstadt bringen soll, in 500 m Entfernung. Mensch und Maschine haben sich gut geschlagen. |
16.03.2015 Montag
Die Wetter-App hat Recht, es regnet schon die ganze Nacht und es sieht auch nicht nach einer durchgreifenden Besserung aus. Es wird in Ruhe gefrühstückt und aufgeräumt. Gegen 10:00 Uhr machen wir uns startklar und ziehen uns wetterfest an. Ich schelle noch einmal beim Stellplatzbetreiber und kaufe 2 Tickets für die Straßenbahn ( ein netter Service ) und dann gehen wir los. Mit der Linie 24 sind wir um 10:45 am Mailänder Dom, also mittendrin. Wir suchen die Tourist-Info auf, um Stadtplan und Infos zu Stadtrundfahrten zu erhalten. Da es nur sehr teure Rundfahrten ( 65€ ) oder die bekannten „Hop on hop off“ gibt (diese aber nur mit 48 Std. Gültigkeit ) machen wir uns zu Fuß auf den Weg und sehen den Dom (gut gesichert durch Soldaten und Taschenkontrolle), die Scala, die berühmte Galleria Vittoria Emanuele und die Shops sämtlicher Designer dieser Welt, die sich in einem Rechteck zwischen Corso Venetia, Via Senato und Via Manzoni befinden. Mittags gibt es ein Pizza auf die Hand und auf dem „Rückweg“ sehen wir in einem EAT’S FOOD STORE (vergleichbar mit der 6 Etage KaDeWe nur viel kleiner) ein wunderbares Roastbeef und haben damit die Frage des Abendessen geklärt. Noch einen Cappuccino mit diesem unvergleichlichen Schaum (die können das richtig gut, diese Italiener) und wir steigen in die Metro, um uns noch die Basilica die Saint‘ Ambrogio anzusehen. Mit zweimal umsteigen erreichen wir wieder die Linie 24, die uns nach Hause bringt. Um 17:30 sind wir wieder am WoMo, ziemlich geschafft. Wir wollen die nächsten Etappen planen, denn wir haben die Fahrtrichtung auf Ost gedreht und werden über Bergamo, Gardasee, Verona Richtung Venedig fahren. Die ursprünglich Planung Richtung Nizza/Monaco verschieben wir auf den Herbst und werden das mit der Spanien-Tour verbinden. |
17.03.2015 Dienstag
Heute können wir den Tag mit einem „nochmal Glück gehabt“ oder „es gibt doch noch das Gute im Menschen“ abschließen. Aber von Anfang an… Gegen Morgen hat es endlich aufgehört zu regnen und wir sind nach dem Frühstück und den Morgenarbeiten vom Hof gerollt. Die Strecke führte mitten durch Mailand, lässt sich aber um 11:00 Uhr ganz gut zu fahren, so dass wir die Stadt nach ca. 30 Minuten hinter uns gelassen haben. Es gibt über die bekannten Kreisverkehre Richtung Bergamo. Nach einem Zwischenstopp bei LIDL (ich habe dabei den italienischen Discounter LD entdeckt, der besser ist) erreichen wir Bergamo und fahren ein Park/Stellplatz an, den ich im Internet gefunden habe. Leider erfolglos, da an der Adresse alles Mögliche ist, nur kein Stellplatz. Es wird also nicht aus dem Stadtbesuch, denn mit den 7,50m haben wir keine Change irgendwo zu parken und die Straßen sind auch selten breit. Also leider wieder raus aus der Stadt und weiter zum Stellplatz Sulzano am Lago d’Iseo. Die Strasse schlängelt sich am See entlang und enthält tückische Dips. Einer der letzten dieser Knubbel war sehr heftig - von mir nicht richtig eingeschätzt – und es tat einen mächtigen Schlag. Die Fahrräder in der Garage müssen an der Decke gehangen haben, Tassen im Schrank sind von den Haken gefallen und die hinteren Regale waren ausgeräumt, aber Gott sei Dank alles ganz. Die vorgeschlagene Zufahrt zum Platz lässt mich wieder einmal an Garmin zweifeln. Also telefonieren und nach genauer Beschreibung erreichen wir einen herrlich Platz mit Blick auf den See und Stellplätzen unter Olivenbäumen. Das Betreiber-Ehepaar ist sehr nett und hilfsbereit. Wir fahren mit dem Zug nach Iseo (ca. 6km) zurück. Kein Ticketkauf möglich und so fahren wir ohne zu zahlen die eine Haltestelle. Wir durchwandern Iseo, ein hübscher kleiner Ort direkt am See und trinken zum Abschluss den obligatorischen Cappuccino. Um 17:30 wieder zurück mit der Bahn (diesmal mit Fahrkarte) . Kaum fährt der Zug, vermissen wir eine kleine Umhängetasche, in der sich unter anderem die Reisekasse befindet. Via Internet suche ich die Rufnummer des Cafè raus. Das Gespräch läuft mit der Übersetzer-App so gut, dass wir wissen – Tasche ist gefunden. Kein Taxi, kein Zug, um die Tasche zu holen. Am Platz zurück fragen wir nach einem Taxi und erhalten stattdessen den Schlüssel zum Privatwagen – der allerdings erst mit Reservekanister und Trichter 2 – 3 Liter Benzin erhält - um nach Iseo zu fahren. Nach knapp 30 Minuten waren Tasche, Reisekasse und Auto heil zurück und alle Beteiligten glücklich. So sind sie die Italiener… |
18.03.2015 Mittwoch
Die Sonne zeigt sich den ganzen Tag ein wenig zögerlich, aber alles besser als Regen. Wir nehmen die Fähre nach Monteisola. Es ist die größte Insel in einem europäischen See. Wir machen einen schönen Spaziergang oder Wanderung rund um die Insel (10 km) und sehen dabei Fischer die ihre Netze reparieren/herstellen und Sardinen die an der Luft trocknen und hübsche kleine Dörfer. Die auf der Insel befindliche Wallfahrtskirche Madonna della Ceriola liegt uns allerdings zu hoch auf dem Berg und wird geschwänzt. Nach gut 3 Stunden sind wir zurück und machen uns einen ruhigen Nachmittag Wir lernen noch ein Mitglied der italienischen Nationalmannschaft im Drachenfliegen kennen, der am Platz sein Fluggerät lagert. Wir werden morgen Früh noch hauseigenes Olivenöl und frische Eier mitnehmen und dann wohl den Largo d’Iseo Richtung Gardasee verlassen. |
19.03.2015 Donnerstag
Sonne…. Nach einem ausgedehnten Frühstück verlassen wir Sulzano, nicht ohne 1,5 l Olivenöl und 4 frischen Eiern (die halbe Tagesproduktion) zu kaufen und rollen geruhsam und fast ohne Kreisverkehr zum Stellplatz Peschiera del Garda. Ein super Stellplatz, der locker belegt ist. Erst mal Sonne ausnutzen, Stühle raus und Mittagspause. Dann kleiner Spaziergang und anschließend mit dem Fahrad nach 2 Campingplätze angesehen, die wir evtl noch anfahren wollen, denn wir werden wohl bis Dienstag bleiben. Heute haben wir zum ersten Mal das Abendessen draußen zubereitet und dabei natürlich das neue Olivenöl gekostet. |
20.03.2015 Freitag
Sonne… Wir nutzen das Wetter und fahren mit dem Fahrrad nach Sirmione. Teilweise führt die Strecke am Wasser entlang, aber überwiegend auf der Landstraße und das ist nicht ganz einfach, da Fahrradwege nicht unbedingt in der italienischen Infrastruktur vorgesehen sind. Wir schlendern durch die Stadt, genießen ein gutes Eis und fragen uns, was hier im Sommer los ist, wenn jetzt schon so viele Besucher da sind. Am frühen Nachmittag sind wir heil wieder zurück. Ein ruhiges Nachmittagsprogramm rundet den Tag ab. Das Wetter soll morgen schlechter werden. (Das letzte Foto zeigt das Haus der Callas in Sirmione) |
21.03.2015 Samstag
Wir machen uns einen ruhigen Tag. Ein kleiner Spaziergang zum Einkaufen und anschl. außen und innen rumpuzzeln am Auto. Seit gestern Abend fliegen hier die italienischen Kollegen mit Kind und Kegel nur so ein. Der Platz ist jetzt mit 50 – 60 Fahrzeugen gut belegt. Unser Nachmittag sieht wie folgt aus: Die Bundesliga läuft im Radio, der Tee steht auf dem Tisch, ein paar Telefongespräche, Angelika liest und ich mache die Steuer und schreibe diese paar Zeilen. Es wird am Abend wohl noch regnen. |
22.03.2015 Sonntag
Es hat geregnet. Irgendwann nach 20:00 Uhr fing es an leicht zu tröpfeln und hörte erst heute gegen Mittag auf. So konnten wir uns ohne schlechtes Gewissen die letzten Wintersport-Berichte für diesen Winter reinziehen und die erfreulichen Ergebnisse im Biathlon und Skispringen live erleben. Gegen Mittag folgte dann der obligatorische Spaziergang am See entlang und durch die hübsche Altstadt. Dort wurden wir Zeuge eine Hundeprämierung, wobei wir nicht genau schlau geworden sind, was prämiert wurde. Hund und Frauchen/Herrchen waren jedoch äußerst engagiert. Auf geht es in die neue Woche. |
23.03.2015 Montag
Heute heißt die Tageslosung für Angelika: LefüGeb ! Ein herrlich Morgen ohne Wolken am Himmel lässt uns (mich) früh aufstehen. Ich will noch schnell Blumen und Brötchen holen. Schön gefrühstückt, Mails, SMS oder Telefongespräche geführt und schon ist es wieder 11:00 Uhr. Heute ist Wochenmarkt in Peschiera und so ziehen wir voller Erwartung los und werden allerdings etwas enttäuscht, denn wir finden 3 Obst/Gemüse-Stände, je einmal Käse, Fisch und Fleisch und der Rest verkauft Schuhe, Klamotten, Sonnenbrillen und Uhren und das sind sehr viele Stände. Auch ganz nett, aber wenn Oliven und Gewürze, Peperoni und Schinken oder gefüllte Paprika und Auberginen erwartet werden….. Bei unseren Rundgang treffen wir auf einen Curry-Wurst-Stand und kommen mit dem Besitzer, einem Deutschen, ins Gespräch. ER und sie sind vor acht Jahren hier am Gardasee hängen geblieben und verkaufen jetzt unter dem Namen „Didi und Hasi“ Currywurst aus Bergisch Gladbach. Wie es aussieht, wohl mit Erfolg. (Angelika meinte die beiden aus der Serie „Goodby Deutschland“ zu kennen) Interessant, wenn man so unterwegs alles trifft. Wir kaufen noch Obst und Gemüse und genießen dann zu Hause die Sonne. Nachmittags gibt es den üblichen Spaziergang, ein leckeres Eis, den Smalltalk mit dem Platznachbarn und ein wenig putzen. So endet wieder einmal ein Tag. Mond und Venus setzen sich am Abend am westlichen Himmel ins rechte Licht. |
24.03.2015 Dienstag
Heute haben wir den Platz gewechselt und sind 15km! auf der östlichen Seite am See nach Norden gefahren und haben in Lazise unsere Zelte aufgeschlagen. Diese Ostseite ist deutlich besser zu befahren als die Westseite, die 74 Tunnel mit einer Mindesthöhe von 3,50m aufweist und bei Fahrzeughöhe von 3,43m sicher zu einer gehörigen Anzahl von Schweißperlen führen würde. Der Hauptgrund des Wechsels sind die Wäschevorräte, die nach 3 Wochen langsam zur Neige gehen. Heute Nachmittag haben wir 2 Maschinen gewaschen und getrocknet, und haben morgen wohl noch einmal 2 Maschinen zu belegen. Wir haben eine schönen Platz auf dem CP Du Parc unten am Wasser gefunden und hoffen, in den nächsten 5 Tagen, die wir hier bleiben, auf vernünftiges Wetter. Übrigens - LefüGeb steht für -letzter fünfer Geburtstag -, und noch ein Nachtrag zum Thema Kommunikation: der neue Vertrag funktioniert ganz prblemlos. (Die Telekom in Freiburg hatte recht) Wir können zu den gleichen Bedingungen telefonieren und surfen wie in Deutschland und sind wieder einmal um so mehr Europa-Fans..... |
25.03.2015 Mittwoch
Wie versprochen regnet es seit halb zwölf. Es ist Markt in Lazise - hat uns aber nicht so gut gefallen, da er sich durch die ganze Innenstadt zieht und dadurch nicht so „bunt“ ist wie in Peschiera. Der Regen hat am Nachmittag immer mehr zu genommen und so wurde es ein Lese- und Haushaltstag, ab und zu unterbrochen durch den Blick auf die Wetterkarte, die ab Freitag deutlich besseres Wetter (den Frühling ?) verspricht. Bei unserem Marktbesuch haben wir einen Laden mit Haushaltswaren und Camping-Zubehör entdeckt, der auf ca 50qm die Waren einer 1000qm Fläche anbietet (das letzt Foto zeigt den Ladeneingang) und wirklich jeden Wunsch abdeckt. Dort haben wir unseren lang gesuchten Grill gefunden. Da müssen morgen sicher noch einmal hin. Weil wir heute wenig frische Luft hatten, gibt es jetzt einen wunderbaren Salat. Hoffen wir, das wir morgen ein wenig von Lazise berichten und zeigen können, es lohnt sich. |
26.03.2015 Donnerstag
Die ganze Nacht hat es geregnet – nein geschüttet und erst gegen Mittag so langsam aufgehört. Aber, es gibt ja kein schlechtes Wetter sondern..... , und so sind wir nach dem Frühstück zu Fuß Richtung Bardolino aufgebrochen . Ein schöner Weg führt am See entlang (nicht wie am Lago Maggiore) mit zum Teil herrschaftlichen Anwesen auf der einen Seite und schönem Ausblick auf See und Berge auf der anderen Seite. In Bardolino war wieder Markt und der einige Händler schienen uns zu grüßen wie alte Bekannte :-). Nach knapp 14 km sind wir um zwei Uhr wieder am Platz. Jetzt heißt es Füße hoch und Augen zu. Nach dem Kaffee rein in die Stadt und den Grill kaufen, damit wir morgen Abend grillen können. Der Wetterbericht sieht gut aus.
Die ganze Nacht hat es geregnet – nein geschüttet und erst gegen Mittag so langsam aufgehört. Aber, es gibt ja kein schlechtes Wetter sondern..... , und so sind wir nach dem Frühstück zu Fuß Richtung Bardolino aufgebrochen . Ein schöner Weg führt am See entlang (nicht wie am Lago Maggiore) mit zum Teil herrschaftlichen Anwesen auf der einen Seite und schönem Ausblick auf See und Berge auf der anderen Seite. In Bardolino war wieder Markt und der einige Händler schienen uns zu grüßen wie alte Bekannte :-). Nach knapp 14 km sind wir um zwei Uhr wieder am Platz. Jetzt heißt es Füße hoch und Augen zu. Nach dem Kaffee rein in die Stadt und den Grill kaufen, damit wir morgen Abend grillen können. Der Wetterbericht sieht gut aus.
27.03.2015 Freitag
Der Wetterbericht hat wieder Recht. Wir werden von der Sonne geweckt und freuen uns auf einen schönen Tag. Zuerst aber muss eingekauft werden. Mit den Rädern geht es zu Lidl (nichts anderes in der Nähe)und müssen dazu eine ziemlich steile Straße hoch. Wir bunkern ordentlich, schaffen aber nicht alles auf einer Tour und müssen so noch einmal los. Das schönste an der Strecke ist die Rückfahrt, es geht nur bergab. Wir genießen über Mittag die Sonne und machen am Nachmittag noch eine Eis- und Foto-Tour durch den Ort. Es wird voll, es wird deutsch und beides brauchen wir nicht unbedingt, aber so ist der Gardasee. Ein Abendessen vor der Tür bei einem perfekten Sonnenuntergang und ein Blick über den nächtlichen See beenden den Tag. |
28.03.2015 Samstag
Es ist ein Sommertag im März. In der Sonne sind es locker 25 – 30 Grad und alles was Beine hat, ist unterwegs. Mehr ist heute kaum zu berichten. Wir fahren mit dem Fahrrad nach Garda (12 km einfach) und brauchen dafür allerdings fast 1,5 Stunden, da zügiges Fahren wirklich nicht möglich ist, ohne Mensch und Tier zu gefährden. Den Nachmittag verbringen wir wie gewohnt - geruhsam. Am Abend geht es noch einmal auf Motivsuche. |
29.03.2015 Sonntag
Wir haben heute den Platz gewechselt und sind wieder zurück nach Peschiera. 2 Gründe waren entscheidend: 1. Der CP Du Parc kostet diese Woche statt 21,50 € 32,00€ pro Tag. Das ist nicht der Leistung entsprechend. Der zweite Grund ist aber wichtiger: für diese Woche und Ostern ist das Wetter laut App hier deutlich besser als in Venedig. So werden wir per Bahn Verona (19 Min.) und evtl. Bergamo (74 Min. ) besuchen und erst nach Ostern Richtung Adria weiter rollen. Zwei erwähnenswerte Dinge sind für heute zu vermelden: Wir haben die erste WamS seit 4 Wochen erhalten und in der Kirche geweihte Ölzweige erhalten, die zu einem Osterstrauß verarbeitet wurden. |
30.03.2015 Montag
Keine Besonderheiten, Wetter sonnig - aber sehr windig (der Ora ?), Marktbesuch in Peschiera und eine Currywurst von Diddi, ein wenig Fahrrad fahren.
Keine Besonderheiten, Wetter sonnig - aber sehr windig (der Ora ?), Marktbesuch in Peschiera und eine Currywurst von Diddi, ein wenig Fahrrad fahren.
31.03.2015 Dienstag
Eine Fahrrad-Tour steht heute auf dem Programm. Das Wetter erfordert Vorbereitung – es ist ausgiebig Sonnenschutz aufzutragen. Wie immer geht es um 11:00 Uhr los und wir fahren am Fiume Mincio, dem einzige Ablauf des Gardasee, Richtung Süden. Ein herrlicher Weg direkt am Wasser führt uns die gut 15 Km nach Valeggio sul Mincio. Im Stadtteil Borghetto ist die Zeit ein wenig stehengeblieben und die Ponte Visconteo aus dem 14. Jahrhundert bietet eine passende Kulisse. Der Hauptort liegt am Berg und fordert uns alles ab, bietet aber nicht das erwartete Flair. Allerdings ist der Blick von der Burg sehr schön. Also wieder zurück Richtung Peschiera, nicht ohne einen Halt in Monzambano einzulegen. Wir hatten doch heute noch keinen Cappuccino (sehr lecker für 1,40€). Diesmal haben wir aber die Räder am Fluss stehen lassen und sind über eine Treppe in den Ort gelangt. Dann geht es endgültig an diesem smaragdgrünen Wasser des Mincio Richtung Gardasee. Wieder in Petschiera zurück, fahren wir noch am Bahnhof vorbei. Wir wollen morgen mit dem Zug nach Verona. Am Stellplatz gab es noch ein Schwätzchen mit Freunden von Freunden. Ach übrigens die Daten für den Tag: 35 km Fahrrad-Tour – 12 Stunden Sonne – 23 bis 25 Grad |
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01.04.2015 Mittwoch
Früh aufstehen ist angesagt, wir nehmen den Zug um 10:01 nach Verona. Für 3,30€ kriegen wir noch nicht mal eine Parkplatz für 30 Minuten. Der Zug ist nicht ganz pünktlich und nicht ganz sauber, aber für 20 Minuten Fahrt ist ok. Verona kannten wir schon von einer früheren Tour und so wird es ein gemütlicher 4 stündiger Spaziergang durch diese typischen Gassen, natürlich nicht ohne den berühmten Balkon der Liebenden zu vergessen. Es ärgert uns maßlos, das in allen Kirchen Eintritt zu zahlen ist (2,50 p. P. und Kirche bzw. 4er Ticket 8€). Wir mauern und werden in der nächsten kostenfreien Kirche spenden und 2 Lichter anzünden. Mittags gibt es eine Pizza auf die Hand, dort wo auch die Italiener ihre Pause verbringen und dann finden wir noch eine Gelatteria mit hervorragendem selbstgemachten Eis und einem Bilderbuch-Italiener hinter der Theke. Der Rückweg führt über die Piazza Erbe, die Via Mazzini - es geht nicht ohne Schaufenster - vorbei an der Arena di Verona zum Bahnhof. Der Zug hat diesmal 28 Min. Verspätung, was soll es, wir haben ja Zeit. Am Platz zurück erhalten wir die Einladung zum Sundowner bei Peter und Kristiane, der wir gerne nachkommen. Um 19:00 wird es kühl und wir verziehen uns in unser Haus – Feierabend. |
02.04.2015 Donnerstag
Die Wetter-App war wieder zu negativ, denn die Sonne scheint nach wie vor vom Himmel. Da wir seit 2 Tagen ziemlich eng mit Nachbarn stehen, setzen wir heute früh noch schnell auf eine bessere Stellfläche um. Jetzt kann sich uns keiner mehr vor die Nase stellen. Nach dem Frühstück geht es zum Lidl um die Vorräte aufzufüllen, eine Tour Lebensmittel, eine Tour Getränke. Sonst passiert heute nicht viel, wir tanken nur ordentlich Sonne, denn das Wetter soll ja schlechter werden. Peter und Christiane kommen noch zum Aperitif. |
03.04.2015 Freitag
Nach wie vor scheint die Sonne und es wird wieder ein ruhiger Tag. Wir drehen gegen Mittag eine große Runde am See entlang und durch die Stadt. Ein bisschen hier und da rumpuzzeln, am Abend der Aperitif mit den Nachbarn – Erholung pur.
Nach wie vor scheint die Sonne und es wird wieder ein ruhiger Tag. Wir drehen gegen Mittag eine große Runde am See entlang und durch die Stadt. Ein bisschen hier und da rumpuzzeln, am Abend der Aperitif mit den Nachbarn – Erholung pur.
04.04.2015 Samstag
In der Nacht hat es leicht geregnet und es ist kühler geworden. Erst mal wird die Wohnung auf Vordermann gebracht, richtig durchsaugen und wischen. Wir gehen noch einmal zum Lidl, um noch ein paar Kleinigkeiten zu holen. Nach dem Mittagsschlaf sitzen wir mit Christina und Peter zusammen und erhalten eine Menge Informationen für die geplante Süd-Frankreich Tour. Schon die gezeigten Bilder machen Lust auf mehr. Da haben wir noch einiges abzufahren und anzusehen, aber wir haben ja Zeit.
In der Nacht hat es leicht geregnet und es ist kühler geworden. Erst mal wird die Wohnung auf Vordermann gebracht, richtig durchsaugen und wischen. Wir gehen noch einmal zum Lidl, um noch ein paar Kleinigkeiten zu holen. Nach dem Mittagsschlaf sitzen wir mit Christina und Peter zusammen und erhalten eine Menge Informationen für die geplante Süd-Frankreich Tour. Schon die gezeigten Bilder machen Lust auf mehr. Da haben wir noch einiges abzufahren und anzusehen, aber wir haben ja Zeit.
05.04.2015 Sonntag --- Oster-Sonntag
Ein kühler Tag begrüßt uns. Nach einem ausgedehnten Frühstück gehen wir in die Stadt. Es findet ein Flohmarkt statt, ist aber so zugig und kalt, das die Stöberei sehr kurz ausfällt. Wir wollen noch in der Kirche 2 Kerzen anzünden (haben wir ja in Verona versprochen), kommen aber während des Oster-Gottesdienstes und es ist brechend voll. Wir bleiben ein wenig und gehen anschließend langsam wieder Richtung Platz. Es folgt der übliche Nachmittag und der abendliche Aperitif mit Peter und Christiane. Wir haben jetzt den festen Entschluss am Dienstag endlich weiter zu fahren.
Ein kühler Tag begrüßt uns. Nach einem ausgedehnten Frühstück gehen wir in die Stadt. Es findet ein Flohmarkt statt, ist aber so zugig und kalt, das die Stöberei sehr kurz ausfällt. Wir wollen noch in der Kirche 2 Kerzen anzünden (haben wir ja in Verona versprochen), kommen aber während des Oster-Gottesdienstes und es ist brechend voll. Wir bleiben ein wenig und gehen anschließend langsam wieder Richtung Platz. Es folgt der übliche Nachmittag und der abendliche Aperitif mit Peter und Christiane. Wir haben jetzt den festen Entschluss am Dienstag endlich weiter zu fahren.
06.04.2015 Montag ---
Oster-Montag
Die Sonne ist wieder da. Wir sitzen am Vormittag ein wenig in der Sonne und am Nachmittag wollen wir mit dem Fahrrad los. Wir fahren zu viert noch einmal den Mincio entlang Richtung Borghetto und sind aber diesmal nicht allein. Hunderte auf Fahrädern und Tausende zu Fuß haben die gleiche Idee. Der Ostermontag ist in Italien ein Familientag, wie bei uns der 1. Weihnachtstag. Überall wird zusammen gesessen, gefeiert und gegrillt, egal ob zu Hause, am Stellplatz oder am Ufer des Mincio. Über die Ostertage bot der Stellplatz auch viel Unterhaltung. Der Andrang war so groß, dass es einen Stau an der Zufahrt gab und zum Teil vor der Schranke übernachtet wurde, um einen frei werdenden Platz am Morgen zu ergattern. Wohl dem der früh genug vor Ort war.
Die Sonne ist wieder da. Wir sitzen am Vormittag ein wenig in der Sonne und am Nachmittag wollen wir mit dem Fahrrad los. Wir fahren zu viert noch einmal den Mincio entlang Richtung Borghetto und sind aber diesmal nicht allein. Hunderte auf Fahrädern und Tausende zu Fuß haben die gleiche Idee. Der Ostermontag ist in Italien ein Familientag, wie bei uns der 1. Weihnachtstag. Überall wird zusammen gesessen, gefeiert und gegrillt, egal ob zu Hause, am Stellplatz oder am Ufer des Mincio. Über die Ostertage bot der Stellplatz auch viel Unterhaltung. Der Andrang war so groß, dass es einen Stau an der Zufahrt gab und zum Teil vor der Schranke übernachtet wurde, um einen frei werdenden Platz am Morgen zu ergattern. Wohl dem der früh genug vor Ort war.
07.04.2015 Dienstag
Heute heißt es auf Wiedersehen Peschiera, auf Wiedersehen Peter und Christiane. Wir hatten eine gute Woche und wollen jetzt aber auch wieder mal was anderes sehen. Gegen 10:30 fahren wir los Richtung Ost, erreichen gegen Mittag Montegrotto und sind bitterlich enttäuscht, da hier die Saison noch gar nicht angefangen hat. Geschäfte und Hotels geschlossen, mit Müh und Not finden wir unseren Cappuccino. Zum Mittag gibt es einen Apfel also nur und dann fahren wir weiter nach Chioggia. In einer Baustelle haben wir uns verfahren und waren plötzlich auf der mautpflichtigen Autostrada. Wir müssen einen Bogen um Padua fahren und sind dann mit 0,50€ dabei. Durch die gleiche Baustelle, aber diesmal richtig, ging es dann weiter an die Adria. Unser Ziel ist um 15:30 erreicht. Es folgte ein längerer Strandspaziergang (letzter Adria-Aufenthalt vor gut 46 Jahren) und am Abend noch ein kurzer Besuch in der Altstadt von Chioggia (wird auch Klein Venedig genannt) der uns für Morgen einiges erwarten lässt. |
08.04.2015 Mittwoch
Gewohnt sonnig beginnt der Tag. Wir sind gespannt auf die Stadt und stehen relativ früh auf. Wir fahren mit dem Fahrrad in die Altstadt und gehen als erstes auf den Fischmarkt (findet täglich statt). Austern, Muscheln, Calamari alles da, wir entscheiden uns für ein frisches Lachskotelett (500g 4,50€) das am Abend gegrillt wird (es war ausgezeichnet). Den Vormittag verbringen wir in den hübschen Gassen – hier hängt die Wäsche noch von Fenster zu Fenster – am Canale Vena und auf dem Corso del Popolo, der sich pünktlich um 12:00 Uhr leert, denn jetzt macht der Italiener Siesta und auch wir fahren heim. Noch schnell 2 Focaccio gekauft und dann ist bei uns auch Mittagspause. Nach dem Kaffee gehen wir an den Strand und lassen endlich mal den Drachen steigen, der seit letzten September mangels Gelegenheit im Schrank liegt. Nach einem frühen Abendessen (s.o) noch einmal mit der Abendsonne auf den Corso. Daraus werden wieder fast 2 Stunden. Chioggia lohnt sich… Morgen ist großer Markt, da müssen wir noch einmal hin und dann geht es nach Venedig. |
09.04.2015 Donnerstag
Der Markt-Besuch hat sich wirklich gelohnt. Es war bunt, es war groß, es war voll. Es war das Beste was wir in den letzten Wochen gesehen haben. Mittlerweile ist uns klar, dass diese Märkte eine Versorgungsfunktion für die Einheimischen haben, jedenfalls in den nicht touristischen Orten. Gegen Mittag haben wir Chioggia verlassen und nach gut 3 Stunden, einigen kleineren Verfahrern und einem Versorgungsstopp bei der Famila den Lido und damit unseren CP Marina di Venezia erreicht. Ein riesiger Platz, voll durch organisiert, sehr ordentlich, preislich ok und noch ziemlich leer. Wir haben aber auch schon einen Stellplatz entdeckt, denn auf den CP mussten wir ja nur wegen der Waschmaschine. Mal sehen wie lange wir hier bleiben. Morgen geht es auf jeden Fall mit der Fähre in die Stadt. |
10.04.2015 Freitag
Vor ca. 50 Jahren stand ich schon einmal auf der Piazza San Marco. Der Unterschied zu heute – außer das ich „etwas“ älter bin – es gab damals mehr Tauben als Touristen. Es ist unfassbar, welche Menschenmengen sich an einem Freitag im April durch Gassen, Plätze und über Brücken wälzen, und es war noch nicht mal ein Kreuzfahrer da. Venezianer haben es nicht leicht, allerdings nehmen sie auch immer und überall Schmerzensgeld. Cappuccino auf San Marco 13€, Eiskaffee 19€, Gondel 80€ (30 Min), Eintritt in Kirchen obligatorisch min. 2€. Wir haben die Tageskarte für die Fahrt mit den Vaporetto gekauft (20€ p.P.) und sind dann in Ruhe den Canale Grande rauf und runter gefahren und haben viel gesehen. Zu Fuß sind auch wir durch die Gassen gestreift und hübsche und ruhige Ecken entdeckt, zwei Cappuccino für 7€ bekommen, irgendwo am Canale unseren Apfel genossen (die Möwe auch) - haben aber auch auf der Ponte di Rialto um einen Platz an der Mauer gekämpft und uns fotografieren lassen. Venedig ist ohne Zweifel sehenswert und das kulturelle Angebot ist unermesslich, wenn aber auch noch die Museen dazukommen reichen 2 – 3 Tage nicht. Ein 2. Tag mit Murano wird auf jeden Fall für uns noch folgen. Ach so : Wetter wie immer Sonne und ca.17 Grad |
11.04.2015 Samstag
Wir sind noch einmal los. Mit dem Vaporetto nach Burano und Murano. Aber wir haben genug von Touristen und von Glaswaren made in Murano, die genauso in Venedig angeboten werden. Jeder bietet bis auf wenige Ausnahmen die gleichen Waren an und nimmt das Wort aktiv verkaufen sehr ernst. Nach 2 Stunden sind wir wieder per Schiff zurück und haben dann einen schönen Strandspaziergang unternommen und anschließen den Grill angeschmissen |
12.04.2015 Sonntag
Schiffshörner wecken uns – Nebel. Aber schon um 10:oo Uhr hat die Sonne sich durchgekämpft. Wir bleiben heute auf unserer Parzelle und wollen Strand und Platz genießen. Mittags gibt es den Sonntagsprosecco am Strand – herrlich! Am Nachmittag ein Spaziergang durch die Anlage, die ihre 4 Sterne wirklich verdient hat. |
13.04.2015 Montag
Abfahrt vom Lido… Wir haben noch bei Alimentari Nesto in Treporti (N45,46516 O12,45685) unsere Gasflasche auffüllen lassen und sind jetzt wieder gut versorgt. Die folgende Strecke war mit knapp 50 km sehr kurz und wir waren gegen Mittag in Caorle am Stellplatz Ai Parchi und werden voraussichtlich bis morgen Mittag bleiben. Wir wollen uns Altstadt und Hafen anschauen.
Abfahrt vom Lido… Wir haben noch bei Alimentari Nesto in Treporti (N45,46516 O12,45685) unsere Gasflasche auffüllen lassen und sind jetzt wieder gut versorgt. Die folgende Strecke war mit knapp 50 km sehr kurz und wir waren gegen Mittag in Caorle am Stellplatz Ai Parchi und werden voraussichtlich bis morgen Mittag bleiben. Wir wollen uns Altstadt und Hafen anschauen.
14.04.3025 Dienstag
Vormittag wie geplant durch Altstadt und Hafen und am mittags weiter. Unsere Tour dreht endgültig nach Norden. Für Freitag ist überall Regen angesagt und wir wollen bei möglichst gutem Wetter durch Österreich und sind deshalb statt nach Grado direkt nach Palmanova gefahren. Eine Stadt vom Reißbrett begonnen 1593. Lohnt sich für einen Zwischenstopp, wir bleiben allerdings über Nacht hier, denn es gibt noch ein Outlett, das morgen angesteuert werden soll. |
15.04.2015 Mittwoch
Wir haben die Nacht gut verbracht. Der Stellplatz an der Stadtmauer war ruhig und sicher. Nach einem ausgiebigen Frühstück Abfahrt Richtung Palmanova-Outlett. In einem Bialetti-Shop erstehen wir das Original (Espressokocher). Dann geht es bei wunderbarem Wetter Richtung Nord. Über den Plöckenpass erreichen wir das geplante Ziel, den Gailbergsattel. Der Stellplatz gefällt uns nicht und wir beschließen weiter Richtung Nord zu fahren. Über die Felbertauernstrasse kommen wir zum zweiten Mal heute bis auf knapp 1600 Meter. Die Strecke ist ein einziger Hingucker….. Bei Mittersill finden wir den Stellplatz Friedburg und stehen jetzt auf ca. 870m mitten in den Bergen. Zur Zeit gibt es für uns nicht viel Besseres als den Blick durchs Heckfenster auf schneebedeckte Bergspitzen und ein grünes Tal. |
16.04.2015 Donnerstag
Wir sind in Kiefersfelden. Die Friedburg haben wir gegen Mittag verlassen, in Mittersill für 1,12€ getankt und dann über Kitzbühel Richtung Deutschland. Unser kostenloser Stellplatz ist heute beim Gasthaus Schaupenwirt in Kiefersfelden. Den Tipp haben wir von Nachbarn in Peschiera erhalten. Es wird wohl ein Abendessen im Biergarten - Schweinshaxe ?? Wir werden es genießen, denn die weiteren Wetteraussichten sind nicht besonders gut. Italien vermissen wir seit 36 Stunden…. |
17.04.2015 Freitag
Es gab leider keine Schweinshaxe, aber Tiroler Gröstl und ein sehr gutes Schnitzel. Wir haben den Abend in Ruhe genossen. Abfahrt heute wie immer gegen 10:00 Uhr. Erstes Ziel Gabor Fabrikverkauf (leider ohne Erfolg) und dann weiter über Landstraßen nach Erding. Es regnet fast durchgängig – sind wir nicht mehr gewohnt. Mit einem Stop over bei Lidl erreichen wir den Stellplatz Therme Erding um 13:30 Uhr. Den Nachmittag verbringen wir in der Therme. Absolut lohnend und das Größte, was wir bisher gesehen haben. Zur Zeit wird der Platz immer voller.
Es gab leider keine Schweinshaxe, aber Tiroler Gröstl und ein sehr gutes Schnitzel. Wir haben den Abend in Ruhe genossen. Abfahrt heute wie immer gegen 10:00 Uhr. Erstes Ziel Gabor Fabrikverkauf (leider ohne Erfolg) und dann weiter über Landstraßen nach Erding. Es regnet fast durchgängig – sind wir nicht mehr gewohnt. Mit einem Stop over bei Lidl erreichen wir den Stellplatz Therme Erding um 13:30 Uhr. Den Nachmittag verbringen wir in der Therme. Absolut lohnend und das Größte, was wir bisher gesehen haben. Zur Zeit wird der Platz immer voller.
18.04.2015 Samstag
Heute Morgen haben wir noch eine Verabredung zum Weisswurst-Frühstück in München Innenstadt. Wir fahren von Erding nach Ismaning und nehmen dort die SBahn zum Marienplatz. Gegen 13:30 Uhr sind wir wieder am AlPa und fahren nach Treuchtlingen. Der Stellplatz Treuchtlingen liegt direkt am Altmühl-Radweg. Wir werden bis Montag bleiben und haben für den Sonntag einige Kilometer auf dem Rad geplant.
Heute Morgen haben wir noch eine Verabredung zum Weisswurst-Frühstück in München Innenstadt. Wir fahren von Erding nach Ismaning und nehmen dort die SBahn zum Marienplatz. Gegen 13:30 Uhr sind wir wieder am AlPa und fahren nach Treuchtlingen. Der Stellplatz Treuchtlingen liegt direkt am Altmühl-Radweg. Wir werden bis Montag bleiben und haben für den Sonntag einige Kilometer auf dem Rad geplant.
19.04.2015 Sonntag
Was für ein Tag..... Die Sonne scheint aus einem stahlblauen Himmel seit Aufgang und das heißt etwas 13 Stunden. Es gab ein schönes Sonntagsfrühstück und nach dem Aufräumen die geplante Fahrradtour Richtung Gunzenhausen. Allerdings herrschte ein kräftiger SüdOst-Wind, so dass wir wegen des zu erwartenden Gegenwindes bei der Rückfahrt, die Tour auf der Hälfte beendet haben und nach knapp 2 Stunden und 26 km wieder zurück waren. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen – Sonne tanken. Abends ein kleines Steak mit Ofenkartoffeln und alle sind zufrieden. |
20.04.2015 Montag
Bereits um 09:15 rollen wir vom Platz und fahren auf direktem Weg nach Speyer, wo wir um 12:30 Uhr eintreffen. Der Fachmann der Firma Stäbler für den Einbau der Gas-Tankflasche steht schon mit dem Werkzeug bereit und nach ca. 3 Stunden ist die Flasche eingebaut. Wir können jetzt an jeder Tankstelle in Europa unseren Gasvorrat auffüllen (hoffentlich) und müssen nicht mehr umständlich Flaschen leihen oder wohl möglich kaufen. Von Speyer geht es weiter nach Ladenburg (ja nach fast 8 Wochen schon wieder). Wir werden morgen entscheiden, ob und wie wir weiterfahren, denn das Wetter soll im Süden besser als im Norden sein. |
21.04.2015 Dienstag
Wir sind an unserem Lieblingsplatz Andernach angekommen und haben Glück gehabt, wir stehen direkt am Wasser. Herrliches Wetter begleitet uns über den ganzen Tag und während ich diese Zeile schreibe geht die Sonne so langsam unter. Wir haben heute nicht viel gemacht, eine Runde durch die Stadt gedreht, ein wenig eingekauft und heute Abend im Franziskaner gegessen, ach ja und in der Sonne gelegen. Jetzt warten wir auf das „Schicksalsspiel“ der Bayern und Pep. |
22.04.2015 Mittwoch
Wir sind und wir bleiben bis zum Wochenende in Andernach. Das Wetter bleibt wohl relativ stabil und so wollen wir hier ein wenig abhängen. Haben wir heute schon mit Erfolg getan…
Wir sind und wir bleiben bis zum Wochenende in Andernach. Das Wetter bleibt wohl relativ stabil und so wollen wir hier ein wenig abhängen. Haben wir heute schon mit Erfolg getan…
23.04.2015 Donnerstag
Diese Tage sind kaum zu toppen. Platz, Wetter, Umgebung alles passt. Eine Fahrradtour zum Stellplatz Urmitz (ca. 12 km) ist die Hauptbeschäftigung heute. Der Rest des Tages ist mit putzen, sonnen und lesen wie immer voll ausgeplant.
Diese Tage sind kaum zu toppen. Platz, Wetter, Umgebung alles passt. Eine Fahrradtour zum Stellplatz Urmitz (ca. 12 km) ist die Hauptbeschäftigung heute. Der Rest des Tages ist mit putzen, sonnen und lesen wie immer voll ausgeplant.
24.04.2015 Freitag
Wir haben uns heute die „essbare Stadt“ angesehen. Rund um die Schlossruine an der alten Stadtmauer werden Salate, Kräuter, Kartoffeln und Erdbeeren angebaut. Jeder kann sich bedienen und für den eigenen Verzehr ernten. Ein Thema das in immer mehr Städten Raum einnimmt. Gegen Mittag haben wir uns dann den „Hamburger Fischmarkt“ angesehen, der zusammen mit einer Auto-Ausstellung die Wochenend-Attraktion ist, leider wohl bei regnerischem Wetter. Während unseres abendlichen Spaziergangs kam noch ein Schwertransport (Teil einer vierspurige Brücke) auf dem Wasser an uns vorbei und zeigte, wie wichtig der Rhein als Transportweg ist. Neben Gütern aller Art, werden jeden Tag auch eine Menge Touristen auf diversen Fluss-Kreuzfahrtschiffen (4 – 5 kommen täglich an uns vorbei) auf dem Rhein transportiert. Dieser Stellplatz bietet eine Menge Abwechslung und so werden auch die nächsten 2 Tage sicher abwechslungsreich. |
25.04.2015 Samstag
Wir genießen die Ruhe. Das Wetter hält sich recht ordentlich und wir drehen 2 – 3 Mal eine Runde über die Automeile und den Fischmarkt. Es gibt natürlich auch Backfisch im Brötchen und Bratwurst für uns.
Wir genießen die Ruhe. Das Wetter hält sich recht ordentlich und wir drehen 2 – 3 Mal eine Runde über die Automeile und den Fischmarkt. Es gibt natürlich auch Backfisch im Brötchen und Bratwurst für uns.
27.04.2015 Montag
Nach dem wir gestern einen Ölfleck unter dem Motor entdeckt haben, sind wir heute früh vor dem Frühstück sofort in die nächste Fiat-Werkstatt gefahren. Wir hatten am Sonntag auf der Automeile schon Kontakt mit einem Fiat-Händler aufgenommen. Der Dichtungsring der Ölablassschraube war undicht und musste ausgetauscht werden. Hätte schlimmer kommen können. Zurück zum Platz haben wir das Frühstück nachgeholt und sind dann in aller Ruhe Richtung Norden zum Stellplatz Dorsten gefahren. Ein kleiner Spaziergang durch die alte Wirkungsstätte, ein kurzer Besuch bei Bekannten und dann ab in den Abend. |
28.04.2015 Dienstag
Wir sind von Dorsten in den Norden zum Stellplatz SagterEms gefahren. Hier findet vom 30.04 bis 03.05. unser AlPa-Treffen statt. 4 von 15-16 Fahrzeugen sind schon. Es steht ein gemeinsamer Fußballabend auf dem Programm. Morgen wird in den Fahrzeugen ein wenig gebastelt. Hoffen wir das das Wetter sich halbwegs hält. |
29.04.2015 Mittwoch
Der Vormittag war mit dem Einbau der Notentriegelung für die Küchenschublade gut ausgefüllt. Gegen Mittag ging es mit dem Fahrrad nach Strücklingen, die letzten Einkäufe für das Wochenende wurden erledigt. Der Nachmittag verlief ruhig und ohne besondere Vorkommnisse und der Abend brachte ein deutlich „langweiligeres“ Fußballspiel.
Der Vormittag war mit dem Einbau der Notentriegelung für die Küchenschublade gut ausgefüllt. Gegen Mittag ging es mit dem Fahrrad nach Strücklingen, die letzten Einkäufe für das Wochenende wurden erledigt. Der Nachmittag verlief ruhig und ohne besondere Vorkommnisse und der Abend brachte ein deutlich „langweiligeres“ Fußballspiel.
01.05.2015 Freitag
Ein ruhiger Tag bei Aprilwetter. Am Nachmittag findet treffen sich alle zum gemeinsamen Kaffee und anschl. Wikinger Schach. Ich war leider in der Mannschaft der Verlierer, habe aber das Spiel auch nicht ganz verstanden. Gegen 18:00 Uhr ist gemeinsames Grillen angesagt und es gibt auch ordentlich Unterstützung durch die Sonne, die sich allerdings gegen 19:30 verabschiedet und es wird sehr schnell so frisch, dass sich fast alle in die warmen WoMo zurückziehen. |
02.05.2015 Samstag
Mit dem Bus fahren wir um 12:00 Uhr zur Meyer Werft und nehmen an einer sehr interessanten 2 stündigen Führung teil. Für uns war es der dritte Besuch in der Werft und trotzdem genauso faszinierend wie beim ersten Mal. Der Tag wird ruhig ausklingen und unsere Tour endet morgen mit der Rückfahrt nach Haan. |